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ein Faden an. nun muß die Verhältniß der Raume gesucht werden,
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das kan bey jeder Temperatur geschehen die beständig ist.
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Die Verfahrungs Art, mit Sied und Gefrier Punckt. |
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5r = 7Nun vom Lufftthermometer (von Strohmeyers Buch)
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über die eigentliche Quantität der Wärme unterrichten. Sie zeigen
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Indessen dienen sie auch schon hier zu sehr vielem. nemlich
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einen bestimmten Grad der Wärme zu erhalten und in so fern
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Chemische Operation, für die Gewächshäußer, Kranckenstuben,
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auch das heitzen der Zimmer, die Wärme die dem Menschen am
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zuträglichsten ist, ist die von 65 bis 66 Fahrenheitischen Graden
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etwa 15° Reaum.
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I) Bey gleicher Dichtigkeit der Lufft verhält sich die Wärme wie
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die Federkrafft der Lufft. Dieses ist ein Hauptsatz er ist zwar
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nicht geometrisch erwiesen allein, er läßt sich sehr rechtfertigen.
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Der Mariottische Satz ist Ihnen bekannt, er gilt bey allen Tem-
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Nun stellen sie sich vor ich hatte Lufft in einem Cylinder die 1"
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Hoch stünde, ich mache Feuer darunter, und treibe sie auf 2",
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und sie trage 100 Pfund, so muß ich nun 200 Pfund anwenden
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Feuer Materie das eintzige würckende Mittel ist, Feuer Materie
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ebenfalls elastisch ist, wollen wir nicht annehmen, daß hier noch
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einmal so viel [Text bricht ab]
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Das beste ist erst die Sache so zu erläutern. 1" Lufft in der Röhre er-
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fordert 10 Pfund. 2" zu einem Zoll zusammen zu pressen 20 Pfund
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(von Atmosphäre abstrahirt) 3" zu einem Zoll zusamm[en] zu pressen
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30 Pfund u. s. w. Im zweyten Fall ist 2 mal so viel Lufft, im dritten
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3 mal u. s. w. in diesem Zoll. Nun einerley Lufft aber die Wärme ver-
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ändert, so folgt eben das für die Wärme, was vorher von der Lufft
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2fache Lufft 3) 1fache Wärme und 3fache Lufft. Nachher | 5v = 8ist 1fache
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Lufft und 1fache Wärme 2) 1fache L. und 2fache W. 3) einfach[e] L.