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beydes Reflexion und Refracktion auf ähnliche Weise stärcker
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ist, es könte eine innere Reflexion seyn eine Reflexion nach
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innen.→ 217,22 – 23 Ich verstehe mich.
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Hieher gehört noch eine Bemerckung von mir J. p. 143. 2 Col.
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11r = 13Ein fester Kälte Punckt, ist das Wasser in welchem Eis schwimmt.
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Dieses hat Thompson vortrefflich genüzt.
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Da es Sir Benjamin Thompson so sehr wahrscheinlich gemacht
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hat, daß die Lufft ein Nichtleiter der Wärme ist, und bekanntlich
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sich lufft sehr an polirte Körper anhängt, wie man an den Nahe-
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seyn, daß das Silber blos seiner hohen Politur wegen, die Wärme
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besser fort leitet, weil sie nicht durch die unbewegte Lufft
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fortgehen kan. gerade wie nach HE. Thompson’s Idee bey den
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Peltzen. Und eben so konte das Bley blos wegen seiner geringen
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Anhänglichkeit an die Lufft ein guter Leiter in Richmanns Ver-
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stande seyn.
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Richtet sich nicht etwa gar die leitende Krafft der Metalle blos
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nach ihrer Anhänglichkeit an die Lufft? Wieviel Lufft mag wohl
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jeder Körper der sich in derselben befindet fixiren und bey der
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Bewegung mit sich fortnehmen? Dieses ist ein wichtiger Umstand
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NB. NB.
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Die Wärme wird reflectirt, ohne den Körper zu erreichen
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Auch bey einer Reflexion der Wärme kan diese Anhänglichkeit
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der Lufft vielleicht eine Mitursache des Phänomens seyn. Lufft
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hängt sehr wenig am Glaß an. Jedoch ist dabey zu bedencken,
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daß bey dem Francklinschen Versuch wegen des Wachses die
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Lufft mit den Metallen nicht unmittelbar in Berührung war.
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Aber Wachs könte ja auch eine gro|11v = 14ße Anhänglichkeit an die
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HE. Werner braucht zu Kennzeichen der Mineralien auch das
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Wäre aber dieses, wie kan Mayers Meinung bestehen?