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Nr. 69VIII E 10, 14v
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14v14 Zoll lange Stäbe. Messing, Zinn Eisen Bley Holtz.
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Vor allen Dingen ein Gefäß zum Wasserkochen über Argands
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Lampe. 2 Zoll im Durchmesser und 2 Zoll Hoch.
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Stabe mit 2 Henckchen. zum Aufhängen.
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Nr. 70VIII E 10, 13; 15r
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Man hat die Wärme noch mit nichts einschließen können. Sie
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breitet sich aus und durchdringt alles. Wo man glaubt sie aufzu-
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halten füllt sie nur Räume an, die für sie entstehen. Ob ihrer
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Ausbreitung die Schwere endlich Gräntzen sezt, davon wissen
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Man hat sich mehr darum bekümmert das Leitungs Vermögen
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(facultatem) der Körper untersucht, und sie in Tabellen gebracht,
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als die Umstände untersucht wodurch sie modificirt wird. {NB.}
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Was vorgenommen werden muß um dieses Vermögen entweder
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zu stärcken oder zu schwächen.
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Bey meinem Versuche am Ofen kan es denn doch die Politur
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nicht allein seyn, denn sonst müste es das Glas auch thun, wie de
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Wegen der Oberflächen. Schon die Farben der Körper verrathen
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eine große Regelmäßigkeit in den Oberflächen. Auch das Stillen
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firnissen, die isolirenden substantzen, das mattgeschliffene Glas
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Quicquid corpora sibi mutuo sunt, id in pluribus naturae operatio-
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Wenn mit vermehrter Ausdehnung die Capacität zunimmt so
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Eine innere Reflexion, wie bey meinem gläsernen Kegel könte
Anmerkungen
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618 Dann müßte die Wärmematerie ponderabel sein?
anmerkung
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618 Dort folgert Deluc aus Experimenten, „que lorsque les Particules du Feu frappent les Surfaces métalliques polies, il s’en réfléchit beaucoup; et que dans leur rétrogradation, elles ont quelque tendance à faire un angle de réflexion égal à celui d’incidence, comme tous les Corps qui rebondissent. Quant à la Réflexion du Feu en général, elle est prouvée par divers Faits; & entr’autres par un Fait très-connu dans les Cuisines; c’est que les Vases métalliques où l’on fait bouillir l’Eau ou cuire les Viandes, sont beaucoup plus lents à s’échauffer, quand ils sont tenus brillans à l’extérieur, que lorsqu’on les laisse couverts de Suie.“ (Deluc, Idées 2, 1787, 330 f.)
anmerkung
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618 Ein allgemeiner Hinweis auf die Rolle der Oberfläche bei physikalischen Effekten. Vgl. dazu Anm. 476. – Mattgeschliffenes Glas hat eine andere Elektrizität als glattes. (Vgl. die Tabelle in ErxH, 545.)
anmerkung
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618 „Alles was die Körper für sich gegenseitig sind, das sind sie in den meisten Wirkungen der Natur durch ihre Oberflächen.“ D. h. die Oberflächen bestimmen, auf welche Art und Weise Körper miteinander in Wechselwirkung treten. – Eine Quelle des Satzes wurde nicht ermittelt; vermutlich hat ihn L. selbst formuliert.
anmerkung
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618 Ähnlich steht im Sudelbuch (J 1809): „Leitung S. H. p XLIII. NB. Wenn mit vermehrter Ausdehnung die Capacität zunimmt, so können sonderbare Phänomene entstehen.“
anmerkung
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618„Ein schöner Conus aus soliden Glase den Regenbogen darzu stellen“, so heißt es in L.s Instrumentenverzeichnis (NL VII Q 2, Bl. 29r). – Wenn ein schmales Lichtbündel auf die Spitze des Kegels trifft, so zeigt sich |
619 auf einer gegenüberliegenden Wand ein Kreis in den Farben des Regenbogens (vgl. Gren, Naturlehre 1793, Taf. XI, Fig. 112):
Trifft das Lichtbündel jedoch parallel zur Kegelachse auf die Grundfläche des Kegels, so erfährt es, ehe es austritt, im Innern des Kegels eine Totalreflexion.
anmerkung
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Trifft das Lichtbündel jedoch parallel zur Kegelachse auf die Grundfläche des Kegels, so erfährt es, ehe es austritt, im Innern des Kegels eine Totalreflexion.
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