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Ein Cylinder dessen Durchmesser = 1 würde so viel thun als eine
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Scheibe deren Durchmesser zwey ist.
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Die Scheiben haben den Vorzug
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Sie machen wenig Gesperre.
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Sie können von Beträchtlicher Größe mit vieler Gnauigkeit ge-
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macht werden.
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Sie konnen von beyden Seiten gerieben werden
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Nein,[?] der Cylinder †††
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Dieses ist die gröste Maschine die je gemacht worden.
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eine Flasche 1 )' Belegung 80 mal entladen. in einer Min.
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20 Zoll. Streifen. Gold 
! breit geschmoltzen.
! breit geschmoltzen.
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Drat erleuchtet. 40 Strahlen auf ein Zoll in allen 100000 also
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Funken 2 Fuß lang.
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Eisen Drat von 15' lang geschmoltzen
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tor.→ 255,14 – 19
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Musiv Gold Bronze
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ist ein Artefackt. Ein gemisch aus Schwefel und Zinn, das am
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besten geräth nach Erxleben, wenn man | 20v12 Theile feines Zinn
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mit 6 3 amalgamirt, hierauf pulvert und mit 7 Th. Schwefel Blu-
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99. 6 den 27 7bris[§ 500 f.]
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Der Zufluß der Materie war so starck, daß es Ausstromte
Anmerkungen
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638Brandneu war van Marums Beschreibung der großen von Cuthbertson konstruierten Scheibenmaschine samt der damit angestellten Versuche (Marum, Beschryving 1785) zum Zeitpunkt der Vorlesung. Die Veröffentlichung von L.s Rezension des „vorzüglichen Wercks“, „wodurch würcklich die Wissenschafft um etwas weiter gerückt worden ist“, wie L. im Begleitschreiben an Heyne als Schriftleiter der GGA rühmt (Bw 3, Nr. 1396 [118]), stand kurz bevor (s. 255,10 – 11). Zum Verständnis der folgenden Stichworte seien die entsprechenden Passagen daraus zitiert (Marum, Beschryving, Rez. Lichtenberg 1785, 1562 – 1564; 1567): „Hr. v. M. erhielt Funken von 24 Zollen und von der Dicke eines Federkiels. […] Mit diesem Strahl, ohne die mindeste Verstärkung, schmelzte Hr. v. M. Streifen von geschlagenem Gold 
Linie breit und 20 Zolle lang. Eine Verstärkungs|
Linie breit und 20 Zolle lang. Eine Verstärkungs|639flasche von einem Quadratfuß belegter Oberfläche, und deren Belegung 4 Zolle vom Rand abstund, entlud sich an der Maschine 80mal in einerMinute; […] . Ein spiralförmig gewundner Eisendrat, 
Zoll dick und 207 Fuß lang, wurde mit dem einen Ende an dem auffangenden Leiter befestigt und am andern isolirt, so oft nun ein Funken auf den Leiter schlug, welches in einer Minute auf 300mal geschah, so leuchtete der Drat nach seiner ganzen Länge; dieses Licht rührte von 1 Zoll langen Büscheln her, die senkrecht aus demselben von allen Seiten herausfuhren, und so dicht stunden, daß ihrer, aus der Menge zu schließen, die man in der Länge eines Zolls gezählt hatte, auf 100000 aus dem ganzen Drat gefahren seyn mußten. […] Obgleich Hr. v. M. mit dem auffangenden Leiter einen, 
Zoll dicken und 38 Fuß langen, ununterbrochnen Messingdrat auf der Erde weg nach den bleyernen Dachrinnen des Museums, welche 500 Centner wiegen, geleitet, und mit denselben genau hatte verlöthen lassen, um die Materie abzuführen, so gab doch sowohl der Drat als die Dachrinne Funken.“; „von eben dem Eisendrat, von welchem Nairne nur 3 Fuß 5 Zolle schmelzen konnte, hat man 15 Fuß geschmolzen.“ Vgl. auch ErxH, 529; GamN, 521.
anmerkung
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Zoll dick und 207 Fuß lang, wurde mit dem einen Ende an dem auffangenden Leiter befestigt und am andern isolirt, so oft nun ein Funken auf den Leiter schlug, welches in einer Minute auf 300mal geschah, so leuchtete der Drat nach seiner ganzen Länge; dieses Licht rührte von 1 Zoll langen Büscheln her, die senkrecht aus demselben von allen Seiten herausfuhren, und so dicht stunden, daß ihrer, aus der Menge zu schließen, die man in der Länge eines Zolls gezählt hatte, auf 100000 aus dem ganzen Drat gefahren seyn mußten. […] Obgleich Hr. v. M. mit dem auffangenden Leiter einen, Zoll dicken und 38 Fuß langen, ununterbrochnen Messingdrat auf der Erde weg nach den bleyernen Dachrinnen des Museums, welche 500 Centner wiegen, geleitet, und mit denselben genau hatte verlöthen lassen, um die Materie abzuführen, so gab doch sowohl der Drat als die Dachrinne Funken.“; „von eben dem Eisendrat, von welchem Nairne nur 3 Fuß 5 Zolle schmelzen konnte, hat man 15 Fuß geschmolzen.“ Vgl. auch ErxH, 529; GamN, 521.
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639 Hierzu 254,21 – 31 und 255,13 – 35; über die einzelnen Anm. zu diesen Passagen hinaus vgl. GamN, 521 – 523. Vgl. auch die ältere Parallele in 285,7.
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639„[…] wenn sich die Axen nahe an der Oberfläche befinden, so scheinet das elektrische Feuer sich daran an zu setzen, so daß sie bisweilen im Finstern leuchtend erscheinen, und wenn dieselben isolirt sind, die äussersten Enden der Axen Funken von sich geben, welches nothwendig eine Verminderung des elektrischen Feuers an dem Leiter verursachen muß“, heißt es bereits bei Priestley (Geschichte 1772, 337), der damit den Ratschlag begründet, „alle Axen, soviel als möglich, zu vermeiden“. L. skizziert einen Zylinder ohne durchgehende Achse etwa in einem Brief an Wolff von September 1783 (Bw 2, Nr. 1142 [699]; vgl. die folgende Abb.). |
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anmerkung
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640 GamN, 523: „Das Reibzeug muß ferner isolirt seyn, um beyde Elektricitäten immer in einem beträchtlichen Grade beysammen zu haben. Unisolirt kann man es gleich machen, wenn man von demselben einen Drath auf die Erde hinabhängen läßt; wie auch geschehen muß, wenn man starke Elektricität haben will.“
anmerkung
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640 Das Rezept für das Musivgold („So nennt man“, nach Macquer, Wörterbuch 4, 1789, 297, „eine Art von Zinnbereitung, die man wegen ihrer goldgelben Farbe so wie das ächte Gold zum Malen und Schreiben gebraucht.“ Chemisch: ZnS2) nahezu wörtlich nach Erxleben, Anfangsgründe 1775, 410. Zur Anwendung bei den Elektrisiermaschinen vgl. auch ErxH, 530.
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685 Ludwig Christian Lichtenberg (Beschreibung 1781, 86) ersetzte den gläsernen Zylinder durch eine mit Wolle bespannte zylindrische Unterkonstruktion aus Holz.
anmerkung
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