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Nun Vorrückung der Nachtgleichen.
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Sie ist auch des 2’s wegen ungleich zuweilen 58" im Jahr und dann
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wieder nur 43". ersteres wenn m 2 in 0 a und lezteres wenn er in 0 g
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ist.
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Hier von der Nutation.
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Auch Deviation, Wancken der Erdaxe.
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Rückwärtsgehen der Knoten, des erhabenen Ringes der Erde,
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durch den Mond und die 1 hervorgebracht, da das Rückwärts-
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gehen der Knoten der Mondsbahn allein durch die 1 bewirckt
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gesezte und zwar hat der Mond den größten Antheil nehmlich
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seiner Bewegung eine so verschiedene Lage gegen den Aequator,
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daß er die Präcession bald um eine kleine Quantität hindert bald
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wenn man sich vorstellt, in dem die Erdachse den großen Kreis
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um den Pol der Ekliptik beschreibt beschreibt sie alle 18 Jahre
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224 Tage einen kleinen Kreis von 18" um den eigentlichen mitt-
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leren Pol. Dieses ist die Nutation, wodurch die Schiefe der Eclip-
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tik [sich ändert], weil der Weltpol in dem einen Fall 9" näher in
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dem andern 9" weiter von dem Pole der Ecliptik fällt, als der
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mittlere.
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[84v]Wenn man den Stern Mesarthim am Ohre des Widder als den er-
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sten Stern rechnet, von dem man bey Benennung der Sternbilder
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angefangen hat, so hat der jezt eine Länge von 30 Graden 23'
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Mesarthim ist Chaldäisch ein pluralis wie[?] und heiß[t] eigentlich die
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12 Gestirne des Thier kreiß, man hat den Widder so benannt, weil er
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Hätte man aber gar von α im Widder angefangen, der hat jezt
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eine Länge von fast 35 Graden, macht 2520 Jahre aus. Hier aus
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man die ältesten den Chaldäern zu dancken sind, nach Ihnen
Anmerkungen
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679 Auf Bl. 77r = c3 wurde die Randbemerkung „Hier von Nutation“ gestrichen und vermutlich hierher übertragen. Deshalb wird Bl. 81r an dieser Stelle eingefügt. Zu seinem Inhalt vgl. GamN, 783 f.
anmerkung
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679 Vgl. dazu Tafeln 1, 1776, 126, wo in der Spalte für Ort und Namen von γ Arietis „a[m] Ohr d[er] 1. Stern im a Mesarthim“ eingetragen und als Länge 1 Zeichen (= 
Vollkreis) 0° 23' 33" angegeben ist.
anmerkung
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Vollkreis) 0° 23' 33" angegeben ist.
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679 Bis auf die Angabe, daß es sich um ein Pluralwort handele (was L. vielleicht aus der Bedeutung schloß), nach Ancillon, Ursprung 1788, 136. Zur Etymologie des Namens hatte L. offensichtlich eine Anfrage an seinen Kollegen, den Orientalisten Michaelis, gerichtet, der angibt, Mesarthim im Arabischen nicht zu finden, und stattdessen auf andere Namen für die Hauptsterne im Widder eingeht (vgl. Bw 5.1, Nr. 1331a [87]).
anmerkung
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