1
niedrige davon, aber wo er ist, ist nichts was jener Muthmaßung
2
zuwider lief. Dahin gehört der gröste theil der Alpen des Carpa-
3
thischen Gebirgs, der Pyrenäen des Uralischen und des Sewo-
9
Er ist wie die meisten uranfänglichen Gebirge gemischt und seine
10
Bestantheile fallen deutlich in die Augen. Sie sind Quartz, Glim-
11
mer und Feldspath. Zu weilen finden sich andere Dinge noch ein
12
gemischt zu weilen fehlen auch einer der gewöhnlich, das sind
13
aber blos geringe | 60v = 6Ausnahmen. Es finden sich in ihm schlechter-
14
dings keine Versteinerungen. Die Geschichte mit der Kamm-
15
Muschel ist gut erzählt in der Frankf. Encyclop. 13 Band. p. 236.
16
Hof Cammer Rath Habel zu Wißbaden mit dem Zeugniß von
18
gen Metall vorzüglich Eisen und Zinn Kobold, Kupfer. Crystalle
20
weiß aber nicht wie tief sie sich erstrecken mögen.
21
vielleicht regenerirter Granit. Lasius 10.→ 412,7 Nein! Es soll gar kein
22
Granit seyn sondern ihm nur ähnlich sehen.
23
GneißGneiß hat die Bestandtheile des Granits doch prädominirt der
25
hat mehr bestimmte Textur als der Granit. Herr Werner sagt er
26
sey offt älter als der Granit. Er ist die Reichste Fundgrube für die
27
Metalle[.] Auf dem Hartze ist er nicht aber das gantze Sächsische
29
V. 9.→ 344,5
30
PorphyrEin sehr dichtes Thonartigtes Gestein, worin sich ebenfalls
31
Quartz und Feldspath befindet, auch zu weilen Glimmer, Thon die hauptmasse
Quartz und Feldspath Glimmeraber
Quartz und Feldspath Glimmeraber
32
Thon ist die Hauptmasse, er ist also zwar gemischt aber nicht so,
33
wie der Granit und Gneiß. Er führt auch zuweilen Metalle, und
34
geht zuweilen in Flötze über. Aus ihm bestehet fast der gantze