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Nr. 45IX E, 68r
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Der Kreis, in welchem der Mittelpunckt der Flügel umlauft ist
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10 Fuß, oder die Längen Ruthen von der Axe bis zum Mittel-
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punckt der Flügel = 19,1 Zoll. Die Ruthen sind von Stahl glatt
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polirt, an der Axe 2 ! an dem Flügel 1 ! dick. Die Flügel von
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den, daß sie die Geschwindigkeit der Fluidi haben durch die sie
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achtens wegen. Der simpeln Theorie nach, da denn Körper so
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beschaffen wären, wie sie bey der allgemeinsten Betrachtung
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angenommen werden müsten die Flügel mit der Axe einen Win-
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ckel von 45° machen; so ist ein etwas größerer Winckel nöthig,
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der sich am Besten durch Die Erfahrung bestimmen läßt. bey
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HE. Woltmann machen sie einen Winckel von 
Grad.
Grad.
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Das Werckzeug wird nun, nachdem man die Flügel etwas geölt
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hat um die Friction zu vermindern, durch ein stehendes Wasser
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messen, so muß sich der Flügel 20 mal umdrehen während die
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haben die Flügel ebenfalls 200 Fuß im Kreise gemacht. Art die
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Stellung immer wieder zu treffen. findet man mehr Umdrehung
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so muß der Winckel kleiner, find man weniger so wird er größer
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gemacht.
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Nr. 46IX E, 66r
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66rad §. 719.
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Die schnellste Reise, die Blanchard gemacht hat, war die, die er
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mit dem Chevalier Epinard von Lille aus am 26 Aug 1785 machte
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nemlich nach einer Zeit von 7 Stunden zu Serdain in Champagne
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Fuß, so bringt es etwa 30 Fuß in einer Secunde. Die englischen
Anmerkungen
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841Vgl. Woltmann, Theorie 1790. – L. hat die Einzelheiten dem „§. 32. Beschreibung des Windmessers S. Fig. 9. und 10.“ und dem „§. 33. Den Windmesser zu Ajustiren.“, ebd., 30 – 32, entnommen; vgl. ebd., Fig. 9 und 10: 
Mit dem „Rad“, S. 445,8, ist das gezähnte Rad C, das eigentliche Zählwerk, auf Fig. 10 gemeint. Dieses Rad ist mit seiner Achse in einer Lagerung („Lagerstück“) befestigt, die sich um d bewegen läßt. Vor Beginn der Messung wird die Lagerung durch Zug an der Schnur f etwas angehoben, und das Rad mit der Markierung „0“ auf den „Index“ h (eine unten auf der Innenseite des Bogens vorstehende Spitze) gesetzt. Zur Messung der Windgeschwindigkeit benötigt der Beobachter eine Uhr. Zu Beginn des Zeitintervalls wird das Zahnrad durch Zug am Faden f an die archimedische Schraube auf der Achse AB des Flügelrades gebracht; am Ende der Messung wird die Schnur losgelassen und die Zahl der Umdrehungen von der Stellung des Zahnrads über dem Index h abgelesen. Wenn die Anzahl der Umdrehungen m in einer halben Minute bekannt ist, beträgt die Windgeschwindigkeit unter den S. 445,8 – 10 und 445,19 – 21 genannten Bedingungen 
Fuß/s. Zum Justieren wird das Flügelrad durch eine Strecke ruhenden Wassers von 200 Fuß Länge gezogen. Durch Veränderung des Anstellwinkels der Flügel wird erreicht, daß das Flügelrad dabei genau 20 ganze Umdrehungen macht. Dieser Anstellwinkel wird auf der kleinen Scheibe I, Fig. 9, notiert, um bei Bedarf die Stellung der Flügel nach diesem Wert korrigieren zu können.
anmerkung
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Mit dem „Rad“, S. 445,8, ist das gezähnte Rad C, das eigentliche Zählwerk, auf Fig. 10 gemeint. Dieses Rad ist mit seiner Achse in einer Lagerung („Lagerstück“) befestigt, die sich um d bewegen läßt. Vor Beginn der Messung wird die Lagerung durch Zug an der Schnur f etwas angehoben, und das Rad mit der Markierung „0“ auf den „Index“ h (eine unten auf der Innenseite des Bogens vorstehende Spitze) gesetzt. Zur Messung der Windgeschwindigkeit benötigt der Beobachter eine Uhr. Zu Beginn des Zeitintervalls wird das Zahnrad durch Zug am Faden f an die archimedische Schraube auf der Achse AB des Flügelrades gebracht; am Ende der Messung wird die Schnur losgelassen und die Zahl der Umdrehungen von der Stellung des Zahnrads über dem Index h abgelesen. Wenn die Anzahl der Umdrehungen m in einer halben Minute bekannt ist, beträgt die Windgeschwindigkeit unter den S. 445,8 – 10 und 445,19 – 21 genannten Bedingungen Fuß/s. Zum Justieren wird das Flügelrad durch eine Strecke ruhenden Wassers von 200 Fuß Länge gezogen. Durch Veränderung des Anstellwinkels der Flügel wird erreicht, daß das Flügelrad dabei genau 20 ganze Umdrehungen macht. Dieser Anstellwinkel wird auf der kleinen Scheibe I, Fig. 9, notiert, um bei Bedarf die Stellung der Flügel nach diesem Wert korrigieren zu können.
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841Die Ballonreise vom 26. Aug. 1785 begann in Lille und endete in Servon-Melzicourt (Région Champagne-Ardenne, Département Marne, Arrondissement de Sainte-Menehould, Canton de Ville-sur-Tourbe). Die Entfernung betrug etwa 120 Lieues (ca. 533 km), vgl. Bariolle, Carte 1785. Vergleicht man damit die von L. angegebene Entfernung von 30 Meilen (ca. |
842 222 km), entspricht das ungefähr dem Verhältnis zwischen der Länge der auf der Karte angegebenen Route und der Länge der Luftlinie zwischen Lille und Servon.
anmerkung
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