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XIIIa. 2 Texte
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Nr. 1 IX C, 24
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Vorlesung I. von 4–5
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Es ist für die Geschichte der Erde überhaupt, und der Meteoro-
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logie ins besondere von der äussersten Wichtigkeit die Höhe der
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Berge zu kennen – In Rücksicht auf erstere die Größe der Revo-
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lution zu schätzen, die der Oberfläche unserer Erde diese Form
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gegeben hat, und in Rücksicht auf leztere die Veränderungen in
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unserer Atmosphäre mit den Distantzen von der Oberfläche
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vergleichen zu können und zu sehen, wie manches damit ab oder
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zunimmt.
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Die Berge nemlich geben uns eine Leiter ab, auf der wir nicht
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daß man die Staffeln bemercken kann. – Vorzug dieser Methode
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ich die Zeit für verlohren halten würde, worin ich so etwas noch
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Aber wie soll man diese Höhe finden?
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Hier giebt es nur 2 Methoden, die einer Gnauigkeit fähig sind.
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dem Barometer. Die erste ob sie gleich gewiß die vorzüglichste
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Winckel gnau zu nehmen, | 24vdenn mit kleinen Instrumenten wür-
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de nicht viel gethan werden können und doch würden sie schon
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2, 3 mal mehr kosten, als ein sehr gutes Barometer
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Ferner erfodert die Geometrische Messung Umstände die mit offt
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großen Schwierigkeiten verbunden sind. – Die Messung der