1
der Ursache des Zusammenhangs
2
der Körper gar nichts.‡ L.)
3
§. 31.
4
Vermöge eben dieser Kraft han-
5
gen auch ein Paar Körper zusam-
6
men, die man so nahe an einander
7
gebracht hat, daß sie sich genau
8
genug berühren; und zwar immer
9
um desto stärker, in je mehr Punc-
10
ten sie sich berühren. So pflegen wir
11
auch wirklich nur die Berührungs-
12
puncte zwischen zweenen Körpern
13
zu vermehren, die wir mit einander
14
verbinden wollen. Gegenseitig kann
15
man das Zusammenhangen zweener
16
Körper, die sich genau berühren,
17
dadurch verhindern oder schwä-
18
chen, daß man einen andern zwi-
19
schen sie bringt, der sie voneinander
20
entfernt hält und beide nur in we-
21
nigen Puncten berührt.
22
Beyspiele geben metallene Platten, die
23
mit Wasser, oder auch Glas- Metall-
24
und Marmorplatten, die | 34unterein-
25
ander zusammenhangen, wenn sie
26
sich genau berühren; das Zusammen-
27
leimen, Kütten, Verzinnen, Löthen,
28
Zusammenschweissen, und tausend
29
andere bekannte Verfahren.
30
Jo. Henr. Winkleri diss. de caussis
31
conjunctionis corporis naturalis. Lips.
32
1736. 4.
33
(* Versuche über die Kraft, mit welcher
34
die festen und flüssigen Körper zu-
35
sammenhangen etc. (in F. C. Achards
36
chymisch-phys. Schrift. 1. Th. S. 354).
38
Körper, die dann, wann man sie
39
in eine andere Gestalt gedrückt oder