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denn das Wort: Körper; mehr, als
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ein Phänomenon aus?
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Geo. Erh. Hambergeri et auctor. Jo.
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Petr. Süssmilch diss. de cohaesione
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et attractione corporum. Jen. 1732. 4.
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Geo. Erh. Hambergers Vorrede zur
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dritten Ausgabe seiner Naturlehre,
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36 S.
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Succincta attractionis historia cum epi-
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crisi, auctore Sam. Christ. Holl-
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mann; in den Comment. soc. reg.
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scient. goett. Tom. IV. pag. 215.
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Fortunat. de Felice disp. de newto-
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niana attractione unica cohaerentiae
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naturalis caussa, adversus cl. Ham-
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bergerum. Bern 1757. 4.
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tione. Lugd. bat. 1766. 4.
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(§. 113. b
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Anmerkung. Da die Ursache der At-
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traction überhaupt kein Gegenstand uns-
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rer Sinne mehr ist, so war es freylich kein
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Wunder, wenn die Erklärungen, die | 81man
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davon hier und da geben wollen, sich von
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offenbaren Geständnissen einer gänzli-
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HE. E. tracktirt also die
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Attraction so wie die Träg-
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heit, Cohäsion. Recht gut,
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das erforderte aber gar
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keine besondere
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Erläuterung. Was hier
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tadelhafft ist, ist vielmehr,
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daß er grade bey der
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Attraction anfängt zu
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fühlen, daß er nicht er-
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klären dürfe. Ich glaube
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das unphilosophische die-
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ses Räsonnements fällt in
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die Augen. Daß er sagt:
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warum spricht man von
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Krafft des Stoses und
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Trägheit und Körper als
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Phänomenen? Heißt am
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Ende doch in Wahrheit weiter nichts, als: warum
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nichts weiß.
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Ich kan mir einen Körper der nicht träg ist gar nicht
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gedencken, ich würde ihn für kein[en] Körper hal-
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ten, aber zwey die sich anander nicht zögen, sehr
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[81] Herrn Erxlebens Räsonnement läuft darauf
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hinaus, daß man am Ende gar nichts erklären müsse
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und so hätte er sein gantzes Buch unterlassen kön-
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nen, und da hätten wir die Qualitates occultas und
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ihr gantzes Heer. Cur opium facit dormire? Warum
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sind die Gewichte am Hebel unter gewissen Um-
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ständen im Gleichgewicht? Quia habent donum
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aequilibri.
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Es giebt Stammtafeln von Wahrheiten.