1
gegen ihn stieß; und zwar in einer
2
Richtung, die derjenigen gerade ent-
3
gegen gesetzt ist, worinn er sich
4
gegen jenen bewegte. Wäre nämlich
5
keiner von beiden Körpern ela-
6
stisch, so würde Ruhe nach dem
7
Stoße erfolgen; ist aber einer ela-
8
stisch, so kann durch die wieder
9
erfolgende Ausdehnung der zusam-
10
mengedrückten Theilchen nur der
11
bewegliche Körper fortgetrieben
12
werden, und die Elasticität wirkt so
13
stark, als die Wirkung war, welche
14
zusammendrückte; folglich bleibt
15
die Geschwindigkeit eben so groß,
16
wie sie vor dem Stoße war. Im
17
129 §., wo beide Körper elastisch
18
angenommen wurden, heben sich
19
hingegen die Wirkungen der
20
Elasticität einander auf. ((Siehe den
21
Zusatz zum vorhergehenden §. L.)
22
(Versuche mit der von Nollet verbesser-
23
ten Mariottischen Maschine. L.
24
§. 131. a
25
Die bisher vom Stoße der Körper
26
vorgetragenen Sätze lassen sich des-
27
wegen in Versuchen nicht ganz
28
genau zeigen, weil es in der Na|95tur
29
weder vollkommen unelastische,
30
noch vollkommen elastische Körper
31
giebt. Man nimmt daher zu den mit
32
den harten und weichen Körpern
33
anzustellenden Versuchen nur sol-
34
che Körper, bey denen sich die Ela-
35
sticität in dem geringsten Grade be-
36
findet; zu den Versuchen aber mit
37
elastischen Körpern solche, welche
38
nicht nur sehr elastisch sind,
1
4
2
5
3
6
4
5
n – 1
6
n
7
n + 1
8
ist aber n = ∞ so ist
9
mit welcher also
10
der stoßende zurückgeht.