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* Diss. de frictione auctore Math. Met-
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ternich. Erford. 1786. 4. L.)
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§. 140.
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Es würde hier auch zu weitläufig
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fallen, zu erzählen, wie man die
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Größe des Reibens vermittelst Ge-
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wichte, und auch wohl an einer
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besonders dazu eingerichteten Ma-
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schine untersucht hat, die man ein
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ge einzelne darüber gemachte Beob-
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achtungen anführen, die ich zu mei-
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ner gegenwärtigen Absicht für die
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nützlichsten halte.
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1) Holz reibt sich weniger, wenn
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es nach der Länge seiner Fasern
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bewegt wird, als in die Queere.
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2) Stahl reibt sich am wenigsten
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auf Messing, mehr auf Bley, noch
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mehr auf Kupfer, noch mehr auf
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Guaiakholz, noch mehr auf Stahl,
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am stärksten auf Zinn.
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Findung durch das Planum
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inclinatum
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‡ VEbendess. Von dem Widerstande der Reibung,
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eine von der Fürstlich Jablonowskischen gelehrten
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Gesellsch. gekrönte Preisschrifft, mit einem Anhang
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von der Straffheit der Seile vermehrt. Franckf. und
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Mayntz 1789. 8. 981V
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VEine Abhandlung von Vince in den Philos. Trans.
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B. 75. I Abth. No 10 1128 über die FrictionV schien
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HE. Metternich 981 nicht zu kennen. Sie ist sehr gut.
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S. Goth. Mag. IV. 1. 147. 547 NB. (Es steht da (im
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Wörterbuch 729 steht mehr.)
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bey meinem Tribometer
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dreht sich das große
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Schwung Rad 27 mal
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herum während die
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Frictions Rollen 1 mal
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herum kommen. Der
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Diameter des grosen
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Rades ist genau 3″ 1‴
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Pariser Maas, also der
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Umfang 9″ 8‴. Nun
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drehte sich dieses Rad 621
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mal herum, durchlief also
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ein Punckt desselben
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6003″ = 500′.