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was der andere im Wasser verliert:
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und das Gewicht des zweyten durch
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das, was der erstere im Wasser ver-
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liert; die Verhältniß dieser beiden
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Producte ist die Verhältniß der
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eigenthümlichen Gewichte beider
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Körper.
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§. 175.
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Wenn man nun das Gewicht
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eines Cubicfußes Wasser nach dem
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171 §. gefunden hat, | 127so kann man
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aus der Verhältniß des Gewichtes
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desselben gegen flüssige und feste
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Körper und dieser wieder unter sich
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(§. 174), finden, wie schwer ein
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Cubicfuß von verschiedenen Kör-
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pern ist.
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§. 176.
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Um das eigenthümliche Gewicht
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eines festen Körpers zu finden der
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leichter ist als Wasser, dürfte man
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nur wissen, wie groß der Theil
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desselben ist, der sich in das Wasser
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eintaucht; wie sich dieser Theil zum
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Ganzen verhält, so verhält sich auch
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das Gewicht des festen Körpers zum
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Gewichte des Wassers (§. 167).
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Allein da sich die Größe des ein-
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getauchten Theiles nicht wohl mit
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der gehörigen Genauigkeit ausmes-
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sen läßt, so darf man nur einen
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andern festen Körper damit verbin-
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den, wodurch jener leichtere schwe-
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rer wird als das Wasser, und als-
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dann untersuchen, wie viel das gan-
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ze Zusammengesetzte am Gewichte
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im Wasser verliert, woraus man