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deswegen wieder um so viel | 137höher;
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in allem also halb so hoch, als das
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Wasser in dem andern Haarröhr-
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chen steht.
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Da diese Wirkung der Haarröhrchen
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weder aus einem Drucke der Luft
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hat doch diese Meinung mit seinem
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gewöhnlichen Scharfsinn stark ver-
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theidigt. L.) oder des Aethers auf das
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Wasser, noch aus einer bloß zusam-
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menhangenden, nicht anziehenden
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Kraft, in ihnen begriffen werden
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kann: so ist sie ein abermaliger
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Beweis des wirklichen Daseyns einer
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anziehenden Kraft in der Materie. ‡
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Aus §. 186 folgt (A, a
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altitudines B, b bases
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A : a = b : B ergo
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AB = ab und was sie
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halten ist und
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mit AB = ab dividirt läßt
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B und b also verhält sich
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das, was die Tubi halten
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wie die Durchmesser der
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basium. Das Simile von der
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Leiter hinckt also nicht,
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wenn man nur annimmt,
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daß auch die Peripherien
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wachsen wie die Durch-
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messer.
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‡ Indessen hat doch Musschenbroeck durch sein
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Torricellisches Vacuum (Diss. p. 54 ff.) 1000 alles wie-
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derlegt.
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de la Lande p. 85 (Tablettes) 1433
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Anziehende Krafft des Glas = u
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des Wassers unter sich = e
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sezt bey A die Krafft = u – e
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bey B auch u – e wo ihr nichts entgegen würckt also
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auch u herunter u – e also überhaupt u – (u – e) = e
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folglich das gantze zus = 2u – e wäre also selbst die
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anziehende Krafft des Glases geringer als des
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Wassers solange nur 2u > e, so muß die Bewegung