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und hierin bestehe das Sehen. Allein
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würde nicht, wenn die Materie des
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Lichtes von dieser Beschaffenheit
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wäre, die Bewegung dieser Kügel-
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chen in dem Falle sehr unordentlich
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werden, und das Licht sich nach
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allen Seiten ausbreiten, wenn eines
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von diesen Kügelchen irgendwo
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einen Widerstand fände? wie doch
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wirklich nicht geschieht. Zudem
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wird sich auch in der Folge zeigen,
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daß zu der Ausbreitung des Lichtes
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durch einen Raum eine gewisse, ob-
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gleich geringe Zeit erfordert wird,
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welches mit Cartes Hypothese
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durchaus nicht bestehen kann.
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§. 311.
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Aber diese Schwierigkeiten lassen
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sich heben, wenn man sich mit
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Euler ((diese Lehre hat schon Ari-
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stoteles in seinem Buche von der
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Seele, und Huygens in s. Traité de
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la Lumiere, à Leide 1690. 4; auch
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Dr. Hooke in s. Microcraphia vor-
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getragen. L.) eine höchst feine, flüs-
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sige und dabey elastische Materie
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gedenkt, die allerwärts ausgebreitet
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ist, und auf deren Theile die leuch-
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tenden Körper, indem sie zittern,
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eben so schlagen, wie die schal-
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lenden Körper bey ihrem gröbern
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Zittern auf die gröbere Luft schla-
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gen. Diese feine Materie nennt man
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auch Aether. Euler zweifelt ob
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dieser Aether schwer sey, er hält ihn
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vielmehr für die Ursache der Schwe-
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re anderer | 262Körper. Er nimmt auch
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als wahrscheinlich an, die Dichtig-
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[261] Die Cometen
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schwäntze nicht zu
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vergessen
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Die Lufft die sich im un-
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ermeßlich großen leeren
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Raum ausbreitet
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Euler selbst erklärt die
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Cometen Schwäntze aus
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einem Stoße des Lichts
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Auch nachzusehen was
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Morgan von dem Lichte
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der verbrennenden Körper
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sagt. S. Goth. M. IV. 1.
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149. 548 Ich glaube die gan-
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tze Abhandlung steht in
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einem der neusten Bände
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der Leipziger Sammlun-
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gen. 1371 Eigentlich Philos.
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Trans. LXXV. P. I. 1129
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Berthollet über den Ein-
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fluß des Lichts. Goth. M.
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IV. 2. 40. 553
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V(systema Vibrationis. L.).V
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weil §. 308 (systema
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emanationis) steht.
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Sehr gut über diese Theo-
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rien in Gren’s neuster
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Physik. S. 375. 673