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die das Sonnenlicht hervorbringt;
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selbst das Licht, wodurch wir dunk-
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le Körper sehen; so wie auch wirk-
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lich dunkle Körper in der Gegen-
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wart leuchtender gleichsam leuch-
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tende Körper sind (§. 301).
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§. 366.
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Hieraus folgert Newton, daß das
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Sonnenlicht nicht nur, sondern auch
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anderes Licht ein aus siebenerley
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einfachem und gleichartigem Lichte
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gemischtes und zusammengesetztes
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ungleichartiges Licht sey. Eine jede
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Art dieses einfachen und gleicharti-
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gen Lichtes habe einen eignen Grad
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der Brechbarkeit, und das sey der
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Grund, warum diese einfachen
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Arten von Licht durch das Prisma
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von einander abgeschieden und ein
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gewöhnlicher Lichtstrahl in sieben
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einfache Lichtstrahlen gleich|297sam
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gespalten werde. Man nenne das
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Licht, welches am wenigsten brech-
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bar ist, rothes; das welches etwas
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brechbarer ist, orangegelbes u. s. w.
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weil jenes die Körper, worauf
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es fällt, roth, dieses orangegelb,
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u. s. w. dem Auge darstellt: das
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zusammengesetzte oder ungleichar-
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tige Licht hingegen sey weiß. Die
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Ursache der verschiedenen Brech-
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barkeit der einfachen Lichtstrahlen
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sucht er in der verschiedenen Größe
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der Kügelchen, woraus eine jede Art
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besteht, und glaubt, die violeten
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Lichttheilchen seyn die kleinsten,
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die rothen aber die größten.