1
die man in dem Wasser vorher auf-
2
gelöst hat, machen, daß das Wasser
3
nicht so leicht in Eis verwandelt
4
wird.
5
((Auch ist gefrornes Seewasser süß. Man
6
lese hierüber: Joh. Reinhold For-
7
sters Bemerkungen etc. auf seiner
8
Reise um die Welt, aus dem engl.
9
übersetzt von Georg Forster. Berlin
10
1783. 8. S. 59 u. ff. L.)
11
Dissertation sur la glace, par M. de
12
Mairan. à Paris 1735. 8. u. 1749.
13
sehr stark vermehrt.
14
Des Herrn von Mairan Abhandlung
15
von dem Eiße, aus dem Franz. übers.
16
Leipz. 1752. 8.
17
Congelationis et artificialis memorabi-
18
liora quaedam phaenomena, auct.
19
Sam. Christ. Hollmanno; in seiner
20
Syll. commentat. pag. 138.
21
22
§. 428.*
23
Wenn man Wasser in einem ver-
24
schlossenen Gefäße an die kalte
25
Luft stellt, oder auch nur über die
26
Oberfläche des Wassers Oel gießt,
27
so kann das Wasser ohne zu ge-
1
Kälte zusammen zieht.
2
ibid. p. 30. 31. 703
3
Wenn 1 Cub Linie Wasser
4
au[ch?] nur Raum
5
einnimmt dazu find[et] sich noch wohl Raum, wenn
7
und friert endlich ein Cubic Fuß Wasser so muß
8
Raum da seyn für Cubic Fuß.
9
[343] M. Joan. Henr. Winckler Diss. de caussis Frigoris
10
et Glaciei Lipsiae 1737. 4. (im 4ten Band meiner Diss.
11
Sammlung.) 1498
12
Von der Krystallisation des Eises und Schnees Goth.
13
M. III. 3. 34. 515
14
Man fand dieses schon so
15
zu London 1662. Birch
16
Hist. T. I. p. 132. 133. 161
17
wo gesagt, daß man in
18
Holland Bier mit Eis aus
19
Seewasser brauen.
20
Doch muß dabey bedacht
21
werden, daß bey einer
22
starcken Kälte die gantze
23
Masse gefriert, so fand ich
24
am 15 Dec. 1788, einen
25
Suppenteller mit Seewas-
26
ser bey –19 Reaum so
27
völlig gefroren, daß auch
28
kein Tropfen von Flüssig-
30
war. In diesem Falle wäre es also lächerlich
31
gewesen zu streiten ob das Eis des Seewassers süß
32
oder Saltzig sey. Nachher ließ ich das Eis in einem
33
weniger kalten Zimmer aufthauen, da wurde nun