1
den, so kann der feste Körper durch
2
die Hitze wirklich in einen engern
3
Raum zusammengezogen werden, ob-
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gleich der Satz allgemein wahr bleibt,
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daß die Hitze die Körper ausdehnt.
6
§. 433.
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In der Kälte fließen die Dämpfe
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wieder zusammen und machen eben
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so einen festen oder flüssigen
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Körper wiederum aus, wie der war,
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woraus sie entstanden. Sonderbar
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ist es, daß eine geringe Menge
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Wasser schnell in eine sehr große
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Hitze gebracht, weit langsamer in
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Dämpfe verwandelt wird, als in
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einer schwächeren Hitze.
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(* Leidenfrost de aquae communis
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nonnullis qualitatibus. Duisb. ad
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Rhenum 1756. 8.
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‡ * Observations sur un phenomene de
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l’eau jettée dans un creuset contenant
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du verre en fusion. In Rozier’s Jour-
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(Hierbey von der Dampfmaschine, und
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denden Luftpumpe; Fränklins Rad;
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Hr. v. Kempelens Maschine, von der
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| 349Dampfmaschine S. Philos. Trans.
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1694; Belidor Architect. Hydraul.
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Philos. T. II. S. 465. Von Verbesse-
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rung derselben durch Herrn James
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Watt, im Gött. Magaz. dritt. Jahrg.
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2ten St. Für den eigentlichen Erfinder
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derselben giebt Desaguliers am an-
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gef. Ort den, so viel sich aus seinem
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Werkchen urtheilen läßt, zuweilen
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nicht ganz klugen Marquis von
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Worcester an, aus dessen Buch
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Savery, den man gemeiniglich für
1
‡ die angeführte[n] im
2
Januar des Journals ist von
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HE. Deslandes 1282, die VIim
4
May von HE. Bosc d’Antic
5
und heißt: sur l’evapora-
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tion de l’eau jettée sur le
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verre en fusion. 1283VI
8
Die Dampfmaschine steht
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beschrieben in der VCan-
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crinischen Bergmaschinen
11
Kunst. 204V viele vortreffli-
12
che Anmerckungen dar-
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Langsdorfs Versuch einer
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neuen Theorie Hydrodyn.
16
und Pyrometrischer
17
Grundlehren. Franckf.
18
und Leipz. 1787. 8.V 294.
19
Seiten und 4 Kupf. Vim
20
XIten Capitel 841V.
21
[349] Sie heißt auch die
22
Potterische weil ein ge-