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des rémarques sur quelques proprié-
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tés de l’air, par M. de Reaumur; in
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den Mém. de l’acad. roy. des sc.
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1731. pag. 250.
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C. G. Haubold diss. de thermometro
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Reaumuriano. Lips. 1771. 4.
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§. 460.
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Man hat auch Quecksilberther-
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mometer, die man ebenfalls reau-
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murische nennt, weil bey ihnen
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zwischen dem natürlichen Gefrier-
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puncte und dem Siedepuncte des
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Wassers 80 Grade angebracht sind.
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Dieses sind aber keine wahre reau-
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murische Thermometer; denn das
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Quecksilber dehnt sich in der Hitze
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des siedenden Wassers nicht um
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0,080, sondern ohngefähr um 0,015
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eines Raumes aus, den es in der na-
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türlichen Gefrierkälte erfüllte. Ein
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wahres reaumurisches mit Wein|371gei-
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ste, und ein sogenanntes reaumu-
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risches mit Quecksilber gefülltes
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Thermometer zeigen daher auch in
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einerley Wärme nicht einerley Gra-
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de.
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§. 461.
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Die Einrichtung des Delislischen
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Thermometers ist fast die nämliche,
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wie bey dem reaumurischen. De-
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lisle findet, daß sich das Queck-
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silber in der Hitze des siedenden
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dehne, den es in natürlicher Gefrier-
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kälte einnimmt: nach anderer Be-
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stimmung sind es 0,0138; 0,0150;
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0,0158 oder 0,0166. Er hat also auf
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seinem mit Quecksilber gefüllten
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Auch in eben diesem
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Stück P. Cotte Verglei-
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chung des 3 und V
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Therm. 1350 Er sagt man
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müsse den V nie gebrau-
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chen. Die Natur mache
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das Quecksilber, die
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Kunst den V. Er halte sich
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durchaus schlecht.
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Man hätte hier die 80
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gantz weglassen sollen, sie
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macht nur Verwirrung.
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V* Memoires pour servir à
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l’histoire et aux progrès de
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l’astronomie et de la Geo-
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graphie physique pp par Mr
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de l’Isle à St Petersbourg.
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1738. 4to. 276V
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Es sind aliquote Theile
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des Quecksilbervolumens.
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Verfahrungsart gnau be-
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schrieben in Deluc Atmo-
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sphäre §. 432a pp. 282 Bey
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dieser Bestimmung, so wie