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§. 472.
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Folgende Tafel zeigt die Grade
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der Wärme verschiedner Körper in
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gewissen Umständen; sie sind alle
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nach dem fahrenheitischen Thermo-
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meter angegeben; – zeigt die Grade
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unter 0 an.
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–568.‡ Das Quecksilber gefriert.
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(Ø (Dieses hat Hr. Hutchins (Siehe
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oben §. 431) ganz falsch befunden; es
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gefriert schon bey Fahr. das
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übrige ist ein bloßes Zusammenzie-
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hen desselben nachdem es ein festes
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Metall geworden ist, und gehört nicht
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mehr hieher. L.)
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–40.Kälte des Eises mit
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Salpetergeiste.
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–7.Halb Wasser und halb
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hochrectificirter Wein-
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geist untereinander
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gemischt gefriert.
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3810.Kälte des ‡ Schnees mit
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Salmiak vermischt.
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20.Burgunder, Maderawein,
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Bourdeauxer Wein
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gefriert.
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25.Lämmerblut gefriert.
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28.Urin gefriert.
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Weineßig gefriert.
1
‡ ( L.)
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Ø Hierbey sind indessen
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die mannichfaltigen
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Verfälschungen des 3 zu
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bedencken; es ist ihnen
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kaum auszuweichen.
7
Blagdens Geschichte
8
dieser Versuche. Philos.
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Trans. Vol 73. 1117 Deutsch in Leipziger Sammlung
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Eigentlicher hätte in der Note gesagt werden sollen,
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es ziehe sich beym Gefrieren plötzlich zusammen,
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ohne deswegen Kälter zu werden, etwa so wie das
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Eis einen größeren Raum einnimmt, als das Wasser
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ohne deswegen heißer zu werden, das V
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Thermometer bleibt bey – 40 Fahrenheit.
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Einige Nachträge zu
18
dieser Tafel S. *
19
‡ V(schmeltzenden L.)V