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ist auch wirklich von der Art, daß
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sich nichts da|385durch entscheiden
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läßt, weil überhaupt keine genauen
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Nach Cantons Versuchen läßt sich
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vielmehr das Wasser durch ein Ge-
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wicht, das doppelt so groß ist, als
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das Gewicht der Atmosphäre, um
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seines Inbegriffes zusammen-
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drücken.
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Sam. Christ. Hollmanni de experi-
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menti florentini circa aquae incon-
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densibilitatem quibusdam fallaciis; in
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seiner Sylloge comment. pag. 34.
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Experiments to prove that water is not
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incompressible by John Canton; in
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den Philos. transact. Vol. LII. Part. II.
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pag. 640. Vol. LIV. pag. 261.
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Herrn Joh. Canton Versuche welche
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bekräftigen dass das Wasser nicht
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völlig allem Drucke widerstehe,
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übers. im neuen Hamb. Mag. XII B.
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S. 360, 365.
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((Neuerlich haben Hr. Abich und Hr.
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von Herbert das Wasser und ande-
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re flüssige Materien, letzterer auch
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Quecksilber zusammengedrückt. Sie-
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he hierüber: Ueber die Elasticität des
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Wassers von E. A. W. Zimmermann.
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Leipzig 1779. 8. und P. Josephi
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Herbert Diss. de aquae aliorumque
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nonnullorum fluidorum Elasticitate.
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Viennae 1774. 8. Mem. sur les molle-
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cules des liquides et sur leur com-
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pressibilité par M. Mongez; in Ro-
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ziers Journal. Januar 1778. L.)
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umgebener Wasser Trop-
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fen wird ebenfall wieder
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rund, wenn man ihn platt
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drückt, laßt man ihn von
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einer gewissen höhe auf
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ein mit Hexenmehl
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bestreutes Bret fallen so
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wird er sehr breit und
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wieder rund, wie man aus
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dem Staube sehen kan,
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den er an sich reißt
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Auch lassen sich die Seif-
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fenblaßen durch hefftiges
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blasen oval machen und so bald der Druck nach-
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läßt, werden sie wieder rund. Hiermit, nemlich den
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Seiffenblasen, muß verglichen werden was Leiden-
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frost im 3ten Theile seines Büchelchens 851 sagt.