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bewürkt. Einige Bemerkungen von
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mir hierüber befinden sich in de Luc
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Idées sur la Meteorologie in dem
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Kapitel vom Feuer. L.
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Man könnte vermuthen, daß ein
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lockerer Körper bey der Mitthei-
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lung der Wärme geschwinder er-
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wärmt werden und auch geschwin-
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der wieder erkalten müsse als ein
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dichterer; weil bey diesem mehrere
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Theilchen erwärmt oder erkältet
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werden müssen, als bey jenem.
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Dagegen könnte man aber wieder
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auf den Gedanken verfallen, ob
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nicht vielleicht gewisse Körper
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wegen der Bildung und Zusammen-
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setzung ihrer | 397kleinen Theilchen der
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Wärme eher einen Zutritt erlauben
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als andre; in welchem Falle jene
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Regel falsch wäre. Die Erfahrung ist
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also das, was hier allein entscheiden
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kann, und diese lehrt, daß keines
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Weges der von so vielen Natur-
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forschern behauptete Satz wahr ist,
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daß ein Körper um desto eher warm
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oder kalt werde, je lockerer er ist;
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auch nicht der, daß ein Körper um
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so viel eher erkalte, je dichter ein
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anderer Körper ist, den er berührt.
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De argento vivo calorem celerius re-
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cipiente et celerius perdente quam
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multa fluida leviora experimenta et
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cogitationes auct. Geo. Wilh. Rich-
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manno; in den Comment. petrop.
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nov. Tom. III. pag. 309.
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Tafeln Vüber die Leitung
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arten giebt HE. Achard in
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den nouveaux Mem. pour
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l’année 1786. 1044V (nova
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Collect p. 53) Ver irrt sich
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aber da indem er die
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directe Verhältniß statt
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der indirecten nimmt.V
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VLeitung. Ingenhouß.
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Gren. I. 1. 154. 750V
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Hier was von der Leitung
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der Wärme gesagt ist
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hauptsächlich HE. Ben-
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jamin Thompsons Ver-
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dienste. 1163 * Achard. 1044
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Excerpt. p. 53.
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Siehe auch unten p. 416
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am Rande
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Schrifften. p. 393. am
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Rande.