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Neutralsalzen folgt der Eisen-Grund-
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vitriol wird gezogen. S. Anton Brug-
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mans Beobachtungen über die Ver-
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wandtschaften des Magnets aus dem
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Lat. übers. von M. C. G. Eschen-
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bach. Leip. 1781. 8. L.
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§. 554.
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Gemeiniglich hat ein Magnet
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zween Puncte, welche diese an-
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ziehende Kraft gegen das Eisen am
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stärksten zeigen: wie man sieht,
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wenn man einen Magnet in Eisen-
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feilspäne legt: diese henken sich an
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zweenen Puncten am häufigsten an,
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und der übrige Feilstaub bildet
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gleichsam Flüsse oder Reihen, die
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fast alle nach diesen beiden Puncten
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zugehen. Diese Puncte nennt man
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die Pole des Magnets; die gerade
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Linie von einem Pole zum andern
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seine Axe (axis). Es giebt aber auch
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zusammengesetzte oder ano|494mali-
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sche Magnete mit mehr als zweenen
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Polen.
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Description des Courants magnetiques.
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à Strasb. 1753. 4.
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Beschreibung der Flüsse des Magnets,
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und deren nach der Natur gezeichne-
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te Abbildungen, nebst einigen Anmer-
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kungen über den Magnet etc. a. d.
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Franz. übers.; im Hamb. Magaz. XII
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Band S. 579.
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((Besser als mit Feilstaub, findet man die
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Pole des Magneten vermittelst eines
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etwa 2 bis 3 Linien langen, feinen
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Stückchens Eisendrates, das man auf
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demselben herumführt, es stellt sich
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über den Polen senkrecht, neigt sich
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immer mehr je weiter man von den
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Polen abkömmt, und legt sich auf den