1
Von Hrn. Herschels brennendem Vul-
2
can auf dem Monde, S. die Berliner
3
Monatsschrift, März 1785. S. 200;
4
das Gentleman’s Magazine für 1783
5
und hauptsächlich das Berlinische
6
Astronomische Jahrbuch für 1788;
7
hieher gehört auch das Blitzen viel-
8
leicht, das Halley ‡ bekanntlich bey
10
gesehen haben will. Anderer Verän-
11
derungen, die Herr Herschel in un-
12
serm Trabanten bemerkt hat, wird im
13
Berl. Astronomischen Jahrbuch für
14
15
§. 634.
16
Weil der Mond uns beständig
17
einerley Seite zeigt, so muß er sich
18
nothwendig in eben der Zeit um
19
seine Axe drehen, in der er seine
20
Bahn durchläuft. Indessen zeigt er
21
doch einen Theil seiner übrigen
22
Fläche, bey einer besondern Bewe-
23
gung, die man sein Wanken (libra-
24
tio) nennt.
25
Abhandlung über die Umwälzung des
26
Mondes um seine Axe und die schein-
1
* Schon vor 100 Jahren
2
hat Hevel die Gegend um
3
seinen Mons Porphyrites
4
für vulkanisch angesehen.
5
Beobachtungen solcher
6
Vulcane. Goth. M. IV. 1.
7
169 549 Goth. M. V. 4.
8
177. 628
9
VWas sich darwider sagen
10
läßt und die Geschichte
11
ihrer Entdeckung findet
12
sich beysammen. In Bo-
13
dens Ephemeriden für
16
‡ und der Ritter Louville beyde an der 1 Finsterniß
17
von 1715. auch VLiefmann ein Arzt zu Budissin in
18
der Finsterniß von 1706 nebst andern Zuschauern 3
19
Blitzende Stellen wahrgenommen und schon damals
20
geschlossen daß der Mond durchlöchert sey. Goth.
21
M. II. 1. 189. 488V
22
Eine seltsame Bemerckung, die 2 Beobachter Vvon
23
sprühenden Funcken im MondeV gemacht haben
24
wollen VS. Boden’s Jahrbuch 1789. p. 246. 86V
25
Man sehe Vhierüber HE. Ob. Amtmann Schröters
26
Bemühungen. Gött. gel. Anz. 113 St. 1788. 410 und
27
die dort angeführte[n] Blätter. Auch 172tes St. 411V
28
Nach des Abt Frisi tiefsin-
29
nigen Untersuchungen er-
30
giebt es aus der Theorie
31
gar nichts für eine Säcu-
32
lar-Gleichung, sondern
33
alle Irregularitäten haben
34
ihre Perioden. Bliebe etwas
35
in den Beobachtungen, so
36
müste es vom Widerstand
37
des Ethers oder der Licht-