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die an beiden Oertern beobachteten
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Thermometergrade zusammenge-
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nommen dividirt durch 1000.
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Auch hier das Fahrenheitische Thermo-
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meter zu gebrauchen sind m Fahr.
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Grade bey de
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Luc. Der erste Theil findet sich leicht
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durch Logarithmen, wenn man zum
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Logarithmen von m den beständigen
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Logarithmen 0,0143489 addirt.
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§. 684.
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Bouguer rechnet, um den Unter-
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schied der Höhe zweener Oerter zu
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finden, nach dem 681 §. zieht aber
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den dreyßigsten Theil der so gefun-
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denen Höhe von ihr ab, und sieht
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das Uebrigbleibende für den wahren
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Unterschied der Höhe an. Diese
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Regel trifft mit der Wahrheit nur
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bey gewissen Graden der Wärme
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zusammen. Nach Hrn. Lamberts
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Untersuchungen ist, wenn die | 608Ba-
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rometerstände in Linien ausge-
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drückt a am Meere, y in einer Höhe
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von x Toisen sind.
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Um die Höhe eines Ortes über der
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Oberfläche des Meeres zu finden,
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gebraucht man den mittlern Baro-
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meterstand an der Oberfläche des
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Meeres. Er ist nach Bouguer 28
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pariser Zoll 1 Lin. vielleicht bis gegen
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28 Zoll Lin.
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de Luc Recherches sur les modifications
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de l’atmosphère (§. 262).
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J. H. Lambert Abhandlung von den
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Barometerhöhen und ihren Verände-
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rungen; in den Abhandl. der Chur-
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bayer. Akad. der Wiss. III B. 2. Th.
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S. 75.
1
oder m Fahrenheitische
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= (m - 69,6875) . 0,9675
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de Lücsche.
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[608] VIde Luc’s Formel ist
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(wenn B die Bar.H. unten,
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b oben, und c die mittlere
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Thermometer Höhe zwi-
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Reaum Quecksilber
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Therm. bedeutet
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(Log B – log b)
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VI
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VIn welche ausserordent-
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liche Fehler man verfällt
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wenn man nicht auf die
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specif. Schwere des
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Quecksilbers Rücksicht
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nimmt hat HE. Magellan
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Uebersetz. von Cronstedts
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Mineralogy. 2d Ed. London
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1788. 2 Vol. 8. 266 gezeigt.V