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gen Winde haben meistentheils eine
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gleichförmige und nicht sehr schnel-
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le Bewegung; sie gehen öfters in
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einer Secunde kaum 12 Fuß fort.
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Die unbeständigen sind meistens
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schneller und können an 80 Fuß
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und vielleicht noch mehr in einer
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Secunde zurücklegen. ((Krafft redet
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von einem, der in einer Sec. 123
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Fuß zurücklegte Comment. | 635Petrop.
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T. XIII. L.) Diese starken Winde
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heissen Windsbrauten, Stürme und
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Orkane. Es ist gar nichts unge-
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wöhnliches, daß die Winde in dem
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obern Theile des Luftkreises nach
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andern Richtungen fortgehen, als
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näher an der Erde. Um die Stärke
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und Geschwindigkeit der Winde zu
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messen, hat man verschiedene
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Werkzeuge angegeben, die man
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Anemometer nennt; sie sind aber
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noch nicht zu der zu wünschenden
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Vollkommenheit gebracht worden.
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Die Wirbelwinde heben öfters schwere
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Körper in die Höhe, und reißen sie
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mit großer Gewalt um.
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Anémometre qui marque de lui-même
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sur le papier, non seulement les vents
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qu’il a fait pendant les 24 heures. et à
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quelle heure chacun a commencé et
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fini, mais aussi leurs differentes
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vitesses ou forces relatives, par M.
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d’Ons-en-Bray; in den Mém. de
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l’acad. roy. des sc. 1724 pag. 123.
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Anemometrum summam celeritatem cui-
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usvis venti et simul variationes direc-
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tionum illius, auct. Mich. Lomono-
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sow; in den Comment. petrop. nov.
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Tom. II. pag. 128.
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VIAbbé Rochon Voyage à
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Madagascar. Paris 1791 1258
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redet von einem der 150
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Fuß in einer Sekunde zu-
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rückgelegtVI, doch mehr
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aus seinen Verwüstungen
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geschlossen. Excerpte
8
p. 108.
9
Etwas von Blanchard. (*)
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S. vorzüglich Excerpte
11
p. 23 folg.
12
Einer von L’Espinasse
13
beschrieben mit anderen
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elektrischen Phänom.
15
dabey. Goth. M. I, 1.
16
p 132. 445
17
Vom Hermattan. aus der
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besondern Winde in
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Afrika. handelt Matth.
21
Dobson in Philos. Trans.
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Vol. LXXI. 1108 Goth. M. I.
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4. 41. 471
24
vom Samum Goth. M. IV.
26
vom Chamsin ibid. V. 3.