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les flux et reflux de la mer; im
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Recueil des piec. de prix Tom. IV.
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Geschichte von der Ebbe und Fluth von
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Pet. Wargentin; in den schwedi-
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schen Abhandlungen 1753 S. 165
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und 249. 1754 S. 83.
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(* Astronomie par M. de la Lande Tom.
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IV. à Paris 1781. 4.
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§. 725.
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Nicht allein Ebbe und Fluth, son-
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dern auch die beständigen Ost-
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winde zwischen den Wendekreisen
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(§. 715) und die Wälzung der Erde
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um ihre Axe müssen nothwendig,
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insbesondere zwischen den Wende-
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kreisen, eine Bewegung des Meer-
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wassers von Osten nach Westen
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verursachen, die der Schiffarth so-
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wohl vortheilhaft als hinderlich fal-
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len kann. Vermuthlich bewegt sich
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auch das Meerwasser von den Polen
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gegen den Aequator zu, und die Ur-
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sache davon ist nicht schwer in
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Ebbe und Fluth und in der stärkern
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Ausdünstung zwischen den Wende-
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kreisen zu finden.
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§. 726.
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Außerdem bewegt sich das Meer-
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wasser an verschiedenen Orten in
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ordentlichen Strömen | 640die manch-
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mal ungemein stark und schnell
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dern, theils aufhalten. Verschiedene
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dieser ‡ Ströme sind auch nach den
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Jahreszeiten veränderlich. Die be-
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ständigen Winde verursachen ohne
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Zweifel viele Ströme, noch mehr
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aber Ebbe und Fluth mit der Lage