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Noch etwas von Entstehung
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der Welt und der Erde
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insbesondere, auch von den
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Veränderungen, die sich damit
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zutragen und zugetragen
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§. 773.
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Unter der Welt verstehen wir den
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Inbegriff aller körperlichen Dinge.
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So weit sie sich auch hinaus er-
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strecken mag, so muß sie doch ihre
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Gränzen haben, und folglich end-
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lich seyn. Daß sie einen Anfang
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gehabt habe, kann und darf ich hier
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nicht erweisen; und daß sie von
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einem weisen, mächtigen, gütigen
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Schöpfer hervorgebracht worden
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sey, lehrt die Betrachtung derselben
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einen jeden Vernünftigen.
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§. 774.
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Wie dieser große Schöpfer die
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Welt hervorgebracht habe, das
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haben verschiedene Na|691turforscher
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ergründen, oder doch wenigstens
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muthmaaßen wollen. Verschiedene
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haben es zu dem Ende für nöthig
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gehalten zu untersuchen, aus was
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für ungemischten und einfachen
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Materien oder Elementen alle Kör-
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per zusammengesetzt seyn. Einige
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haben geglaubt, alle Körper wären
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aus Wasser entstanden, andere
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gaben die Erde für den Grund aller
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Körper aus. Aristoteles und mit
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ihm noch viele heutiges Tages neh-
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men vier Elemente, Feuer, Wasser,
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Hieher Goth. M. III. 4.
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1. 525 und VI. 1. 78. 631
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v. D. Carl Abrah. Ger-
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hards Abhandlung über
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die Umwandlung und den
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Uebergang einer Erd- und
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Steinarth in die andere.
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Berlin 1788. 8 373 steht ein
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Auszug im Goth. M. VI.
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1. 151. 636
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ibid. V. 2.177. 601
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Versuch über das Ent-
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stehen des Seeschlamms
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und der unterirdischen
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Wälder von HE. Dr Weis.
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S. Goth. M. IV. 2. 153. 557
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C. F. Keßler von Sprengs-
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eysens. Untersuchung über
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die itzige Oberfläche der
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Erde, besonders der Ge-
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birge. Leipzig 1787. 8. 808
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Auszug davon im Goth.
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M. IV. 4. 128. 581
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Von HE. v. Trebras Buch
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S. eine Recension Goth.
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M. III. 2. 114. 511
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S. eine schöne Beschreib.
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von den Seltenheiten um
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Burgtonna von Prof. Voigt
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im Goth. M. III. 4. 1. 525
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[691] Von der Entstehung
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des Granits S. Goth. M.
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II. 1. 152. 487