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desselben. Die Winde wehen, zumal
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in Afrika, unfruchtbaren Sand über
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ansehnliche Strecken her, und ver-
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wandeln sie solchergestalt in dürre
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Sandwüsten, und die Menschen
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selbst geben der Erde durch die
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Cultur hin und wieder eine ganz
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andere Beschaffenheit und ändern
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dadurch zugleich selbst das physi-
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sche Klima der Gegenden.
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Eustach. Manfredii de aucta maris
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altitudine; in den Comment. bonon.
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Tom. II. Part. II. pag. 1.
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Jo. Gottsch. Wallerii et Eric. Rude
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diss. de geocosmo senescente. Upsal.
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1758.
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§. 781.
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So hat also zuverläßig die Erde
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ehedem anders ausgesehen als jetzt,
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ob sie gleich, so lange sie von Men-
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schen und Thieren und Gewächsen
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der jetzigen Art bewohnt ist, im
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Ganzen der jetzigen Erde ähnlich
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gewesen seyn muß. Unser gegen-
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wärtiges bewohnbares Land aber
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scheint offenbar, nach den unter-
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schiedenen Erdschichten darin, und
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nach einer Menge eben so gebilde-
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ter Berge zu urtheilen, ehedem ein-
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mal unter Wasser gestanden zu ha-
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ben und eben dadurch gebildet zu
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seyn.
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698J. G. Sulzer vom Ursprunge der Berge.
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Zürich 1746. 4.
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Jo. Gottsch. Wallerii et Laurent.
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Eckstrand diss. de origine montium.
37
Upsal. 1758.