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ivChangeux’s Barometrographe S. Goth. Magaz. I. 1. 105. 442iv
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Fr. ivHauksbeeiv. an account of an Experiment showing that actual sound
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p 367 265 enthält den Versuch, den ich immer anführe mit dem
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Recipp[?] im Recipienten. Eigentlich wolte er nur den Einwurf damit
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widerlegen, daß jenes Nichtklingen im Vacuo daher rühre, daß der
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klingende Körper selbst, durch den leeren Raum so afficirt würde,
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daß er nicht klingen könne. In einem gleich darauf folgenden Auf-
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satze (p. 369) 266 beschreibt er eine Einrichtung wo durch der Lufft im
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Inneren Recipienten eine kleine Communication mit der äusseren
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gegeben werden könte, wurde diese geöffnet, alsobald hörte man
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Schall deutlich.
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werde. Absatz] Ueber das Verhalten des Schalles, in einigen künstlichen
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Luftarten findet sich eine Abhandlung des Herrn D. Perolle im Anhange
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zu den Mem. der Turiner Gesellsch. der Wissensch. für das Jahr 1786 und
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87. S. Goth. Mag. VI. 1. 166. Die Stärke des Schalles richtet sich nicht
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immer nach der Dichtigkeit. L.
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942,16–20
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Grade das Gegentheil hat Priestley befunden. S. dessen Exp. & obss.
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Vol. V. p. 295. 1226 Nemlich das Gegentheil, in Absicht auf Dichtigkeit,
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er glaubt er richtet sich darnach, sonst stimmt er mit Perolle überein.
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Theile]*).
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*) Dieses ist ganz unrichtig. Man hat so etwas aus Erfahrungen schließen
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wollen, die eine ganz andere, aber allem was wir von der Natur des Klan-
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ges und der Töne überhaupt wissen, vollkommen angemessene Erklärung
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leiden. Man sehe hierüber die classische Schrift des Herrn D. Chladni:
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Entdeckungen über die Theorie des Klanges. Leipzig 1787. 4. mit XI
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Kupfertafeln S. 14. und an mehrern Stellen. Auch zeigt der Verfasser wie
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durch ein eignes sehr sinnreiches Verfahren desselben, diese Schwingungen
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bey klingenden Scheiben und Platten etc. auch dem Auge vernehmlich dar-
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gestellt werden können; eine Entdeckung die ein ganz neues Licht über
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dieses dunkle Feld der Naturlehre verbreitet und von dem man große
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Fortschritte in demselben zu hoffen hat. L.