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unter welchem sie gewöhnlich gestrichen werden, anstreicht. Sie klingen
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zwar ziemlich unangenehm und dienen daher wohl nicht zu praktischem
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Gebrauch, sind aber wegen ihrer gänzlichen Abweichung von allen
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übrigen Schwingungs-Arten sehr merkwürdig. Ihr Charakter ist: 1) Wenn
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man die Saite gegen die Mitte anstreicht, so erhält man einen Ton, der den
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gewöhnlichen Grundton derselben um 3 bis 5 Oktaven an Höhe über-
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treffen kann. 2) In der Mitte gedämpft, und die Hälfte in ihrer Mitte
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gestrichen, giebt die Octave u.s.w. wie gewöhnlich. 3) Sie haben kein
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bestimmtes Verhältniß gegen die durch rechtwinklichtes Streichen zu
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erhaltenden Töne; in dem dabey sehr wenig auf die Spannung der Saite
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ankömmt, so daß, wenn die gewöhnlichen Töne durch eine stärkere Span-
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nung fast um eine Octave erhöhet werden, die Hohe dieser neubeobachte-
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ten kaum um einen halben Ton zunimmt. Mehrere Beobachtungen des
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Verfassers hierüber, finden sich im August der Berlinischen musikalischen
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Monathsschrift für 1792. L.
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943,34–944,4 (In … merkwürdig.)
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NB. Hierüber hat nun HE. C. eine eigene Schrifft herausgegeben:
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Chladni über die Longitudinal-Schwingungen. Erfurt bey Käyßer
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1796. 245
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Ein Auszug daraus in dem Magaz. für den neusten Zustand der
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Naturkunde. von Voigt. 1tes St. S. 7. 889
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Der Propst zu Bürckli, P. Ventan zu Basel, der sich das Scheiben
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von Hauptmann Haas. Die Sayten sind von Eisen 320 Fuß lang und
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1, und 2‴ dick. Dieses Instrument gehört wohl hieher. Haas
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machte [es] 1787 bekannt. Ich im Taschenbuche 1789. 384 Nun in
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Hindenburgs Archiv der reinen und angewandten Math. 1. Hefft
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1794. 69 Gehler Supplementband p. 1007. 365
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944,4–13 (Ihr … zunimmt.)
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auch hängt ihre Tiefe und Höhe mehr als bey den gewöhnlichen
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Tönen von der Beschaffenheit der Materie ab, so daß bey gleicher
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höher sind, als bey einer Messingsaite und bey dieser um eine Sexte
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oder Septime höher als bey einer Darmsaite. Der Grund davon kan
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nicht in der specif. Schwere liegen, denn Stahl ist leichter als Mes-
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sing, und doch fällt die Mitte zwischen den Stahl und die Darmsaite,
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da eigentlich, wenn es der specif. Schwere nachgehen solte, der Stahl