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Hiebey das Farben-Rad zu nützen. Grau elendes weiß so würde die
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Wolcke aussehen, wenn das Maximum nicht wäre.
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ivroth.=42° 2′
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violet. 40°. 16.
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Breite des Bogens= 1°. 46iv
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Nach Kästner (Geschichte der Mathematik T. II ) 799 soll ein
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gewisser Fleischer, ein Deutscher, zu erst richtige Begriffe vom
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Regenbogen gehabt haben.
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Von 2 zugleich gesehenen merckwürdigen Regenbogen (jeder von
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seiner secundaria Iride begleitet) S. Philos. Trans. for 1793. 1166 Sie sind
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von HE. Sturges beobachtet un[d] sehr merckwürdig. (Gött. gel. Anz.
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1796. 61 St. S. 601 pp) 421
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§ 742
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iv2ter Regenbogen
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roth.=50°59′
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violet=54. 9′
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Breite= 3°10′
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Distantz zwischen beyden 50°59′tiefster Streif des oberen
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42° 2höchster Str. des Unteren
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8°.57iv
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Eine gleiche Erscheinung sahen Banks, Solander, Troil pp in den
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nach Island im Jahr 1772 angestellte Reise betreffen. Upsala und
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Leipzig. 1779. 8. 21ter Brief. p. 247. 1459
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Das Weisse dabey wird, wie mich dünckt, am besten durch die Dicke
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der Häute der Bläschen erklärt, weil da die Farben Zerstreuung nicht
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so mercklich werden kan. So müste aber auch, könte man sagen, ein
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wahr. Ich habe dergleichen Nebelbogen auf dem Garten wenigstens
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6 mal, seit dem ich ihn bewohne, gesehen, des Morgens.