Drittes und letztes Bändchen.
494
244043
244045
2
0
16. Salze z.B. Alaun und sal gemmae.
27. Glas gefärbt oder ungefärbt, matt oder nicht matt geschlif-
3fen. Man muß aber ja nicht jedem Glase trauen. Besonders
4ist eine Art grünes Glas zu Versuchen untauglich. Durch das
5viele Laugensalz verliert es die Eigenschaft der Elektricität.
6b. aus dem Pflanzenreiche – trockene Vegetabilien z.B.
71. getrocknete Hölzer, ordentlich braun geröstet. Man hat
8auch Elektrisirmaschinen von Holz. Allein das Holz zieht
9Wasser an sich. Da muß es denn recht getrocknet und mit
10Bernstein-Firniß überzogen werden; und dieß gibt Weitläuf-
11tigkeiten.
122. Stricke.218
133. Papier
144. Baumwolle
155. Garn.
166. Zucker
177. Ciocolade
18c. Aus dem Thierreiche:
191. Federn
202. Haare
213. Knochen
224. Fischbein
235. Pergament
246. Leder
257. Muscheln
268. Seide, in vorzüglichem Grade. Zieht man schwarze sei-
27dene Strümpfe plötzlich über weiße herab, so bemerkt man
28ordentliche Funken. Streift man seidene Bänder, so legen sie
29sich auch an die Wand an.
309. Gummilack
3110. Saiten
3211. eigenthümliche Elektricität bey Thieren.219
33Zu den anelektrischen Körpern gehören alle Metalle und alle
34Metallhaltenden Mineralien, Granat, rother Carniol, Alabaster,
35Lapis Lazuli, Türkis u.s.w. auch viele Erden: Gummi, Aloe, Assa-
36fötida, Opium und Campher. Indeß die beyden letztern sind wirk-
37lich elektrisch, nur freylich im geringen Grade. Lichtenberg hat
38aus beyden, aber in großer Quantität, sogar Funken erhalten,
39nachdem er nähmlich immer aufsammelte. Am beßten ist es, sich