IV. Anhang. Ueber das barometrische Höhenmessen.
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244566
244568
2
0
1Gregorio = 878,7828 Toisen (59), 2,6666 Toisen abzie-
2hen. Dadurch würde die erstere = 2275,548, die letztere
3=876,1162 Toisen; jene also um 0,952 Toisen = 5,712 Fuß,
4diese um 0,4838 Toisen = 2,90 Fuß kleiner, als die trigono-
5metrisch gemessene; und eine größere Uebereinstimmung bey
6solchen Höhen, wird doch Niemand verlangen wollen!
761. Mit Daltons eben erwähnten Hypothese, hat es kurz fol-
8gende Bewandtniß.∗Nach ihm sind die vier Fluida, aus wel-
9chen unsere Atmosphäre | besteht, nähmlich die Stickluft, die579
10Sauerstoffluft, die kohlensaure Luft und der Wasserdampf,
11so durcheinander gemischt, das keines auf das andere wirkt,
12und daß jedes, so für sich existirt, als wenn die andern nicht
13da wären. Ein jedes dieser Fluidorum, drückt besonders auf
14das Barometer; und deßhalb ist dieser Druck etwas klei-
15ner, als nach der alten Theorie. Es muß daher von jeder,
16nach der Formel (51) gefundenen Höhe, die sich bis auf
1720000 Fuß erstreckt, noch etwas abgezogen werden. Wie
18viel? zeigt nachstehende Tabelle, in deren ersten Columne,
19die Höhe über der See, in der zweyten die Anzahl der abzu-
20ziehenden Fuße, angegeben ist.
21Höhe überAbzuzie-Höhe überAbzuzie-580
22der See inhendeder See inhende
23Fußen.Fuße.Fußen.Fuße.
2400,0
2510003,61100027,3
2620007,31200028,7
27300010,11300029,6
28400013,01400029,9
29500015,61500030,9
30600018,41600031,2
31700020,61700031,8
32800022,61800031,1
33900024,41900030,8
341000025,82000029,6
3562. Dieß ist das Wesentliche der Theorie der barometrischen
36Höhenmessung! Soll dasselbe mit gehöriger Deutlichkeit dar-