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Zeugnisse: 1795 (GamN, 31); 1798 (BenP, Bl. 8v): „Eine Glas Platte mit
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Goldpapier überklebt. scheint blos das grüne licht. Durch[.]“
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Benzenbergs Beschreibung der Wirkung des Goldblatts ist so zu verstehen, daß
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bei auffallendem weißen Licht hauptsächlich Licht aus dem grünblauen Bereich
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des Spektrums durch die Metallfolie dringt. – Der Notiz von Benzenberg zufolge
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hat L. in der Vorlesung das zwischen Glasplatten gefaßte einzelne Goldblatt
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gezeigt. Allerdings wechselt der Text der Position in L.s Verzeichnis von der
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grammatischen Einzahl im ersten („Ein Goldplättchen“) zur Mehrzahl („Erstere“)
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im zweiten Satz. Dieser zweite Satz würde auch zu einem ganz ähnlichen Objekt
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passen (Inv.-Nr. H766). Es sind zwei annähernd quadratische Goldblätter
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zwischen zwei Glasplatten (14,3 x 7,5 cm), die von einem an den Ecken durch
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Weichlot fixierten Rahmen aus Eisenblech zusammengehalten werden. Dieses
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Objekt ist in Mayers Katalog von 1812 verzeichnet (H1, p. 2): „A. 6. Zwey
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Goldblättchen zwischen zwey Glas-Platten. Erstere erscheinen in grünem
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Lichte.“ Auf der einen Glasplatte befindet sich ein älteres, mit der Inv.-Nr.
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bedrucktes grünes Etikett (ähnlich demjenigen auf dem Kasten des Hygrometers
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Nr. 155), so daß die Zugehörigkeit zu der Position in Mayers Katalog gesichert
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ist. Diese Goldblätter befanden sich 1838 „in den untern Räumen des Cabinets“
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und wurden 1849 Weber zugesprochen. Sie sind im 1849 begonnenen
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Verzeichnis des Materialvorrats der Abteilung für Experimentalphysik (H8, Bl.
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2r) aufgeführt als „zwei Goldplättchen zwischen Glasplatten“.
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Ein lederner Beutel mit hinein gebundenen Quecksilber.[4 ggr]16
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Zeugnisse: 1781 / 1782 (RogP, 36); 1795 (GamN, 31).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 2): „A. 4. Ein Beutelchen von Rohleder, worinnen
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Quecksilber befindlich.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Verbraucht.“