1
Überlieferung: 1812 (H1, p. 19): „[A. 56.] g) Zwey meßingene elastische
1
Ringe an einer stählerner [!] Axe, um die zusammengedrükte Gestalt zu
2
erklären, welche die Planeten durch ihre Rotation um die Axe erhalten
3
haben.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; weiter
4
s. u. zur Überlieferung des Gesamtobjekts.
5
Außer zur Demonstration der Ursache der „zusammengedrückten Gestalt der
6
Erde“ (vgl. VNat 5, 318,12) hat L. diese Messingringe auch im Zusammenhang
7
mit der Theorie der Elastizität erwähnt (vgl. VNat 3, 119,30 f.).
8
8. und 9.) zweien eigenen sehr schönen Einrichtungen
9
vermittelst numerirter Gewichte die Verhältniß der Stärke
10
des Schwungs zu finden.
11
Zeugnis: 1798 (BenP, Bl. 10v): „6tens Dieser Maschinen sind zwo A und klein a.
12
Sie unterscheiden sich nur dadurch daß die Kugel x die auf dem Drathe d (der
13
mit Abtheilungs Zeichen versehen ist) hin und her führt in A doppelt so
14
schwer als in a ist. in G werden die Gewichte g gelegt dann wird die Maschine
15
in i auf die Drehscheibe geschraubt und gedreht Durch den Schwung den
16
hiedurch die Kugel x bekommt sucht sie sich vom Mittelpunkte zu entfernen
17
und zieht die Gewichte vermittels der Kordel K in die höhe. / Die Versuche
18
die mit dieser Maschine Gemacht werden dienen dazu um zu zeigen wie die
19
schwere (die Kugel in groß u. klein A) verbunden durch die Schnelligkeit –
20
die theils durch die Entfernung der Kugel von G. theils durch die schnelligkeit
21
der doppelten Drehscheiben die oft auf gleichen aber auch oft auf ungleichen
22
Rollen laufen durch das aufschnellen der Gewichte angezeigt wird Die
23
Gewichte werden zu dem Ende oft gewechselt.“
24
25
Überlieferung: 1812 (H1, p. 19): „[A. 56.] h. i) Zwey eigene sehr schöne
26
Einrichtungen die Gröse der Schwungkraft zu finden, welche Körper durch
27
die Bewegung in einem Kreise erhalten, nebst den gehörigen numerirten
28
Gewichten.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1839: „Weber“;
29
weiter s. u. zur Überlieferung des Gesamtobjekts.