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Zwey bleierne und eine zinnerne Kugel.[1 Rthl]64
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 52): „[H. 21 Ein Kästchen worinn verschiedene
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eintzelne Stükke enthalten sind] e) Zwey Bleykugeln und eine von Zinn. Sie
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sind mit Fäden versehen, und von gleichem Gewichte.“, 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Kugeln zusammen [?]“.
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§. 168.Verschiedene Aräometra aus Glas.65
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Zeugnisse: 1796 / 97 (DycC, 58 – 61); 1798 (BenP, Bl. 17r): „32. 2 Aerometer [!]
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= Hydrometer. D. 1ste zeigt durch seyn tieferes Einsinken die größere
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leichtigkeit des fluidi an[,] wenn er gesenkt wird. / Der 2. sinkt bis an das
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Knöpfchen c ins fluidum[,] er wiegt 700 Partikel[,] in d liegen 300 partikel
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gewichte[,] will er tiefer sinken[,] so nimmt man von den Partikeln heraus[,]
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und So viel weniger als 1 000 wiegt dann die Masse des fluidi die der
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Aerometer aus der Stelle treibt.“
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Überlieferung: 1799 (Q2) bezogen auf die Anzahl: „3“; 1812 (H1, p. 54): „[H.
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22. Eine Schachtel worinn] a) Ein Aräometer von Glas, welches den
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Salzgehalt einer Soole nach Pfunden bestimmt. / b) Ein dito welches das
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Gewicht eines Pariser Cubikfußes von dieser oder jener Flüßigkeit angiebt /
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Reicht von 68 – 78 , circ. / c) d) Noch ein paar andere zu verschiednen
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Gebrauch“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Alle
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Aräometer v. Glas zusammen Ausschuss.“; 4. Dezember 1868 (Überlassung
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an die städtische Töchterschule; H758, Bl. 57r): „Einige alte Aräometer von
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Glas“.
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Gamauf geht zwar in seinen „Erinnerungen“ allgemein auf Aräometer ein,
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beschreibt aber (GamN, 166 – 168 u. Tab. 4 [nach S. 213], Fig. 63) ausführlich
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nur das von Ciarcy hergestellte (Nr. 368). – Dyckerhoffs und Benzenbergs
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Aufzeichnungen ist zu entnehmen, daß L. Beispiele für Aräometer mit
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konstantem (nach Musschenbroek) und mit veränderlichem (nach Fahrenheit)
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Eigengewicht demonstriert hat.
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Ein zu einer Goldwaage eingerichtetes.[2 Rthl]66
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Zeugnisse: 1781 / 1782 (RogP, 76); 1795 (GamN, 168); 1798 (BenP, Bl. 17v):
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„33. Dieses Instrument ist für den Reisenden vortrefflich der geschwind
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wissen [will] wie viel specifische Schwere ein Körper hat. Das instrument
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gehet mit 500 Gran Gewicht bis c ins Wasser. Dann legt man in a den Körper
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(der nicht groß sein muß) und nimmt so viel von den Gewichten aus a Weg
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bis der aermeter [!] der etwas gesunken