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107Eine Glocke zur Birnprobe nebst der Birnprobe selbst. (Peargage.)
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Zwey noch ungetheilte Röhren zu Birn-Proben.
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Zeugnisse: 1795 (GamN, 240); 1796 / 97 (DycC, 76, Abb. 98); 1798; BenP, Bl.
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25r [m. Abb.]).
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Überlieferung: (1) 1799 (Q2): „(Eine ist getheilt worden M.)“; 1812 (H1, p.
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76): „AE. 90. Ein Kästchen von Pappe worinn <drey> <5> Birnproben
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befindlich. Die eine ist von Nairne getheilet, und die Theile sind mit einem
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Diamant eingeschnitten. Aber die Scale ist zum Gebrauche nicht hinlänglich,
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weil sie nur durch grösere Abtheilungen gehet.“, 1831 (mit Bezug auf die
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geteilte Birnprobe): „hat einen Riß“, 1838: „in den untern Räumen des
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Cabinets / sind 6 “, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 5v): „69. Eine
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Birnprobe mit Glocke auf Gestell“, dabei Vermerk mit Bleistift (1866
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Kohlrausch ?): „39.“
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(2) 1812 (H1, p. 76): „AE. 91. Ein kleines Gefäß zum 3 der Birnprobe.“, 1838:
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„in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Vorrath“.
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(3) 1812 (H1, p. 76): „AE. 92. eine Gloke zur Birnprobe 2 1/2 Zoll im Diameter
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und etwa 10 Z. hoch, oben mit einer meßingenen Fassung und Lederbüchse
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durch welche lufftdicht ein Draht gehet, um die Birnprobe daran zu steken.
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Die Gloke liegt auf einem roth lakirten Gestelle.“, 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 5r): „69
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Eine Birnprobe mit Glocke auf Gestell“, dabei Vermerk mit Bleistift (1866
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Kohlrausch ?): „39“.
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Die Birnprobe hat L. (ErxH, 26,30 – 27,37 u. Taf. IVb) ausführlich in seiner
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„Beschreibung der Smeatonschen Luftpumpe“ dargestellt.
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108Das sogenannte transferring Instrument mit 2. gleichen Glocken, von
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sehr mannigfaltigen Gebrauch.
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Zeugnisse: 27. Oktober 1783 (L. an Wolff; Bw 2, Nr. 1172, S. 737): „Schlüßlich
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muß ich noch erwähnen, das manches beym Apparat [der Luftpumpe] ist, was
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ich mir, wenn ich gegenwärtig hätte seyn können, verbeten haben würde.
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Unter andern eine so genannte transferring machine, die über 12 Thaler kostet,
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und wovon ich jezt nur die Hahnen gebrauche, da das übrige blos dient einen
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Satz zu erweisen, den jeder gerne zugiebt und zugeben muß der das übrige
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verstanden hat.“; 10. August 1792 (Tgbr): „Die neue Anstalt Lufft durch das
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transferring instrument abzuwiegen wird gemacht.“; 1796 / 97 (DycC, 75 u.
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77, Abb. 99); 1798 (BenP, Bl. 20v): „61. vacuum portabile es ist sehr bequem
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um verschiedene Versuche damit zu machen.“
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