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Handhabe M wird ein Sektor C nach dem anderen durch den Ausschnitt in E
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freigegeben. Wenn ein Sektor herunterklappt, fallen die für den Versuch jeweils
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aufgelegten Gegenstände herab.
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111Eine große Glocke zum Manometer, nebst dem Manometer selbst,
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und seiner eignen Wage.
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Herstellung: Nairne & Blunt, London, 1782 ?
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Historische Sammlung: Inv.-Nr. H444.
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Maße: Höhe des Rezipienten 310 mm, Durchmesser des Rezipienten an der
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Basis 210 mm.
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Material: Glas (Rezipient und Kugel), Messing (Deckel, Waage [versilbert]),
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Blei (Gewicht); Gußeisen (Teller, Fuß), Messing (Verbindungsstück mit
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Schlauchanschluß und Ventil).
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Bezeichnung: rez. Inventarschild an dem neueren Teller.
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Zeugnisse: 27. Oktober 1783 (L. an Wolff; Bw 2, Nr. 1172): „4) Ein
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Manometer.“; 14. August 1790 (Tgbr): „Nachmittag HE. Aike die Manometer
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Kugel […] gebracht“ (vgl. LH 74 f.); 24. August 1790 (Tgbr): „Das
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Manometer im Saale.“; 1795 (GamN, 312 [§. 263]); 1796 / 97 (DycC, 76,
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Abb. 96); 1798 (BenP, Bl. 24r): „75. Die hole Kugel a wägt im Luft erfüllten
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Raume = b. im luftleeren mehr als b weil im ersten Falle Sie eine größere
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Menge luft aus der stelle trieb als b im letzteren aber beyde = viel aus der
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stelle treiben nehmlich keine. so hat luft a tragen helfen die jetzt weg ist
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folglich sinckt a. / Weil wir alle unsere Körper doch im eigentl. leeren Raume
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Wiegen sollten u. in keinem fluido es mag auch noch so dünn seyn so ist es im
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eigentlichsten Sinne wahr, daß ein , Federn schwerer ist als ein , bley.“
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