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des Sammlungsstempels auf der Rückseite stammt er aus der Modellkammer. Im
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Inventar der ehemals dazugehörigen Sammlung mathematischer Instrumente
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(Oktober 1834; UAG Kur. 7494, Bl. 92v, Inv.-Nr. 155) ist „Ein halber
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cylindrischer Spiegel“ aus der Schenkung von Thibaut verzeichnet.
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196Ein kleiner convexer Spiegel in einen verzierten Planspiegel
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eingeschliffen. Solte einmal ein Calender Zierde werden. Es ist aber
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nichts daraus geworden.
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Überlieferung: 1799 (Q2): „zerbrochen“ und von anderer Hand: „fehlt“.
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§. 340.Brechen der Lichtstrahlen.
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§. 343.Ein kleines Brett mit 3. Stecknadeln die Verhältniß der 197
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sinuum des Einfalls und Brechungs-Winkels bei Waßer und Luft zu
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zeigen.[8 ggr]
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 116, Inv.-Nr. O. 47), 1838: „auf dem Boden“,
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1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 92r): „verkauft“.
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Vgl. GamN, 366 und Tab. III (nach S. 409), Fig. 58 f.
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§. 346.Ein Stückchen Isländischen Christalls (Doppelspat)[8 ggr]198
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 116): „O. 49. Ein dito kleineres [d. h. „Stük
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Isländischer Doppelspath“], nicht so schön, aber interessant in Rüksicht der
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gefärbten Bilder.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 11r): „199. Ein großer und drei kleine
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Isländische Doppelspathe“, dabei Vermerk mit Bleistift (1866 Kohlrausch ?):
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„75.“
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Vgl. GamN, 372 f. und Tab. III (nach S. 409), Fig. 63 f. – Die von Mayer (H1)
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genannten „gefärbten Bilder“ beziehen sich auf das Phänomen der „Farben
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dünner Blättchen“, das bei weißem Licht durch luftgefüllte Haarrisse im Kristall
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hervorgerufen wird.