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Eine dito ungefaßt 6. Zoll im Durchmeßer.[1 Rthl]202
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Überlieferung: nach 1799[?] (Q2): „fehlt“; 1812 (H1, p. 118, Inv.-Nr. O. 62),
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1838: „zum Vorrath“.
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Den in der Handschrift (Q2) angebrachten Vermerken zufolge, war die Linse bei
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Mayers erster Revision 1799 vorhanden und auch zum Zeitpunkt der
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Abschätzung der Preise der Instrumente. Bei einer weiteren Revision, vielleicht
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nach dem Transport der Instrumente von L.s Hörsaal in die Räume des
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physikalischen Kabinetts, wurde die Position mit „fehlt“ bezeichnet. Wann sich
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die Linse wieder angefunden hat, so daß Mayer sie 1812 in seinen Katalog
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aufnehmen konnte, wurde nicht ermittelt.
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2032. große gefaßte Brenngläser.
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Überlieferung: (1) 1812 (H1, p. 118): „O. 63. Ein groses gefastes Brennglaß.“,
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1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Listing“; (Inv. math.
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Physik; UAG Sek. 460.1, Nr. 55, p. 7): „66. Ein Linsenglas, gefasst.“; 1887
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(Verzeichnis math. Physik; H756, Bl. 3r): „[Inv.-Nr.] 8 [–] 2 [!] große Linsen
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in schw. Holz gefaßt“.
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(2) 1812 (H1, p. 118): „O. 64. Ein dito [= „groses gefastes Brennglaß“].“,
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1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z.
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Ausschuß; H754, Bl. 92r): „verkauft“.
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Zur Historischen Sammlung des I. Physikalischen Instituts gehört (Inv.-Nr.
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H106) eine in einen Holzrahmen gefaßte Bikonvexlinse von mehr als 21 cm
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Durchmesser. Auf dem Rahmen befindet sich der Stempel der Modellkammer
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(vgl. Einführung, S. LXI). Vermutlich handelt es sich um das Objekt, das im
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Inventar der Modellkammer (1834; UAG Kur. 7494, Bl. 92v) verzeichnet ist als
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„[lfd. Nr.] 165 [Math. appl. No.] 23.
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