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Eine Convexlinse in Holzfassung.“ Diese Linse stammte jedoch aus Thibauts
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Schenkung (27. März 1833; UAG Kur. 7494, Bl. 44v): „128, ein convexes Glas“,
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weshalb auf dem Objekt auch der Namensstempel von Thibaut zu erwarten wäre.
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204Drey sogenannte Loupen, in Horn gefaßt, in der Tasche zu tragen, aus
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England.[4 Rthl]
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Zeugnis: 15. Februar 1788 (Leihbibliothek; NL VI, 58, Bl. 61r): „HE. Siebold
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meine drey Loupen“ (vgl. LH 583).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 118, Inv.-Nr. O. 65), 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 3v).
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205Eine mit rothen Papier überzogene runde Scheibe, worin alle
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mögliche Verbindungen von sphärischen Krümmungen sowol unter
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sich als mit Eben[en] u. s. w. gefaßt sind. Vom Seeligen HE.
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Baumann, meisterhaft geschliffen.
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Die Scheibe enthält nemlich:[6 Rthl]
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1 )ein Plan Glas,
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2.)ein convexconcaves von gleichen radiis. (Taschen Uhr-
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Glaß)
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3.)ein utrinque convexes, |
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4.)ein utrinque concaves,28v
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5.)ein Plan convexes,
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7.)ein meniscus, deßen concave Seite weniger gekrümmt
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ist als die convexe.
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8.)ein meniscus, deßen concave Seite mehr gekrümt [!] ist
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als die convexe.
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Zeugnis: 1795 (GamN, 373 f.).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 118): „O. 59. Ein[e] mit rothen Papier überzogene
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runde Scheibe von Pappe, [weiter wie L.].“, 1838: „in den untern Räumen des
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Cabinets“, 1849: „Weber“; (Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 3v): „eine
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Pappscheibe mit 8 Linsen“.