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§. 410.Hieher gehören einige Brandersche Mikrometer. 232
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Fadenkreuze befinden sich in einigen der oben erwähnten Tuborum.
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[6 Rthl]
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Zeugnisse: 2. März 1775 (LE 1, 86): „Ich […] hatte eine Unterredung mit Herrn
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Maskelyn[e] über die Branderschen Gläser.“; 1796 / 97 (DycC, 36).
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Überlieferung: 1799 (Q2): „3“; 1812 (H1, p. 137): „O. 176{a} Ein
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Glasmicrometer von Brander in Augsburg.“, 1831 Inv.-Nr. geändert in O. 181,
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1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Vorrat Exp.-
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Physik; H8, Bl. 4r): „drei Glasmicrometer“.
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Literatur: Brachner, Brander 1983, 307 – 317.
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Über Branders Objektivmikrometer für astronomische Fernrohre schreibt Gehler
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(3, 211): „Brander schnitt die Linien mit einem Demant so fein in Glas, daß sie
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kaum 1/200 einer Linie breit wurden, und ihre Abstände 1/10 – 1/26 einer Linie
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betrugen.“
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Vergrößerungs-Gläser.
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§. 411.Ein kleines von meinem Vater verfertigtes | in Holz gefaßtes 23330v
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microscopium simplex.
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Zeugnis: 26. März 1792 (Tgbr): „Das kleine Mikroskop fehlt.“
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Überlieferung: 1799 (Q2): „verlohren“.
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234Ein in Meßing gefaßtes mit 4. oculor [!], die 4. verschiedene
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Vergrößerungen geben, von Baumann vortreflich gearbeitetes
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Microscopium simplex mit Objecten und Apparat, in einen eignen
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schwarzen Kästchen.[8 Rthl]
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Zeugnisse: vor 1. Juli 1771 (Tgbr): „(kurze Instrumentenliste) / […] Das
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Mikroskop Simplex […]“; 1798 (BenP, Bl. 67r): „Einfaches Mikroskop.“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 129): „O. 129. Ein meßingenes Microscop, mit 4
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verschiedenen Vergröserungen, von Baumann, sehr vortreflich gearbeitet. Als
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einfaches mit Objecten und Apparat, in einem schwarzledernen Kästchen.“,
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1831[?]: „defect“, 1838: „auf dem Boden“; 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z.
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Ausschuß, H754, Bl. 92r): „verkauft“.