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einander verbunden hat. Ob die übrige, mit den Buchstaben A bis E bezeichnete
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Vorrichtung der Begrenzung oder der Messung der Ladung der Batterie diente,
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wurde nicht ermittelt. Deutlich ist nur, daß das isolierte Stativ A (mit einem
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Henleyschen Quadrantenelektrometer, vgl. Nr. 276) über B mit den inneren
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Belegungen in Verbindung stand und die Vorrichtung C D G F über E mit den
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äußeren, denn der Boden des Kastens, in dem die Flaschen standen, war mit einer
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Metallfolie ausgelegt. Die eisernen Haken (vgl. Gehler 1, 286), die von den
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Belegungen der Böden beider Kästen nach außen gehen, wurden durch einen
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Leiter verbunden, an den der Draht E angeschlossen war.
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Es ist anzunehmen, daß zu L.s nach Nairnes Muster gebauter Maschine noch
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ein Konduktor gehörte, vgl. die Abb. VNat 4, 687. – In dieser Art ist L.s große
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Zylindermaschine, nachdem Mayer sie bereits ersetzt hatte, in die Geschichte der
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Universität eingegangen (Pütter, Versuch 3, 1820, 490): „Freilich war schon
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früher das physikalische Cabinet mit mehreren Electrisirmaschinen versehen und
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insbesondere bediente sich Lichtenberg zu seinen Vorlesungen einer großen
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Cylindermaschine, wozu er den Cylinder aus England hatte kommen lassen und
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der allein, ohne Fassung und Gestelle, über vierzig Thaler kostete. Lichtenberg
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hatte diese Maschine in einem kleinen heitzbaren Zimmer neben seinem
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Auditorium, und der Conductor ging heraus in das Auditorium, so daß an
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demselben die Versuche bequem angestellt werden konnten, ohne die Maschine
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selbst von ihrer Stelle zu rücken. [… Bei dieser Maschine] wurde der Cylinder
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nach Nollet’s Art durch Hülfe eines großen Schwungrades in Bewegung gesetzt,
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[…].“
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Vermutlich wurde der Reservezylinder (vgl. die Zeugnisse bei Nr. 266) noch
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zu L.s Lebzeiten in die Elektrisiermaschine gebaut und dann eben-