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Bezeichnung: auf der Skale „Nairne & Blunt London“, mit Tusche „143.“;
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auf der Rs. der Skale rez. Inv.-Schild.
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Zeugnisse: nach 18. September 1785 (Leihbibliothek; NL VI, 58, Bl. 58r): „HE.
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Göttling […] mein Elecktrometer […].“ (vgl. LH 244 f.); Frühjahr 1786? (L.
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an J. H. Wittekopp; Bw 3, Nr. 1446 [S. 214]): „Am 21. April d. J. […]
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steckten wir auf den Conductor einer guten Maschine ein in London
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verfertigtes Henleysches Elektrometer; nach einigen Umdrehungen der
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Scheibe stieg der Index desselben 90°. Nun wurde der Conductor mit einem
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etliche Zoll langen Stücke Dransfelder Basaltes berührt, und in dem
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Augenblick fiel der Index auf [0?]° […].“; 1795 (GamN, 508; 524 und Tab. 2
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[nach S. 554], Fig. 40); 1796 / 97 (DycC, 121 und Abb. 246).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 148, Inv.-Nr. E. 30.), 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 9r): „143.
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Zwei Quadrantenelektrometer“, dabei Vermerk mit Bleistift (1866
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Kohlrausch ?): „Vorrath.“
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Unter L.s Vorlesungsnotizen finden sich eine Beschreibung und eine Abbildung
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des Quadrantenelektrometers, vgl. VNat 4, 294,10 – 19 und die zugehörigen
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Anmerkungen. Zur Anwendung des Elektrometers am Elektrophor vgl. ErxH,
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590 f. Den Einsatz des Elektrometers beim Laden einer Batterie zeigt eine
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Zeichnung von Nairne in L.s Nachlaß (NL VIII F, Bl. 71r, vgl. Nr. 265). – L. war
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Henley bei seiner zweiten Englandreise am 25. August 1775 begegnet (LE, 182).
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Ein Saussürisch-Carollesches von HE. Klindworth.[4 Rthl]277
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Zeugnisse: 1781 / 1782 (RogP, 121); 1795 (GamN, 525 und Tab. 2 [nach S.
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554], Fig. 41); 1796 / 97 (DycC, 121, Abb. 243 [unfertig oder Detail ?]).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 148, Inv.-Nr. E. 32), 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 9r, Inv.-
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Nr. 142), dabei Vermerk mit Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „An Apel“.
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Gemeint ist ein „Saussurisch-Cavallosches“ Elektrometer. Gehler (5, 576 – 582 u.
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Taf. XXIX, Fig. 18) beschreibt dieses Instrument und seine Anwendung
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ausführlich in den Ergänzungen zum Artikel „Luftelektrometer“ (ebd.,
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576 – 579): „Das Elektrometer des Hrn. de Saussure ist dem von Cavallo […]
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ähnlich […]. Hr. de S. hat mehrerer Beweglichkeit halber etwas längere Fäden
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gewählt, und damit sie nicht anstoßen, der Glocke einen größern Durchmesser
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gegeben; auch statt der von Cavallo