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„D. Saussursche [Mikroelektrometer], 2 kleine hollunder Markkügelchen.“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 148): „E. 33. Ein Saussurisches von Paul in Genf
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mit Regenschirm und Spitzen zum Aufschrauben, um die Luftelektricität zu
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erforschen.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Listing“.
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Ein von Jacques Paul hergestelltes Elektrometer, das sich erhalten hat (Turner,
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Instruments 1973, 329 [Nr. 317]), entspricht, bis auf die fehlende Vorrichtung zur
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Messung in größerer Höhe, der Beschreibung in Gehler, vgl. Nr. 277. Über die
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von Tralles in seinem Brief an L. vom Januar 1786 erwähnte Vorrichtung steht
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bei Gehler (5, 579): „Um nun dieses Werkzeug zu einem eigentlich
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atmosphärischen Elektrometer einzurichten, setzte Hr. de S. auf dasselbe anstatt
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des Hakens eine metallne Spitze. […] Wenn gleich die Spitze nicht mehr als 2
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Fuß Länge hatte, so zeigte doch dieses kleine Instrument nunmehr, selbst beym
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heitersten Wetter, die Luftelektricität, ohne daß man etwas weiter zu thun hatte,
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als es in der Hand zu halten. Um die Spitze portativ zu machen, setzte sie Hr. de
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S. aus drey an einander geschraubten Stücken zusammen, und versahe das ganze
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Werkzeug, wenn es regnete oder schneyete, mit einem kleinen Regenschirme.“
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Zwei Bennetsche mit Goldplättchen jedes à 1. Ducaten. |[6 Rthl]279
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Zeugnisse: 22. März 1794 (Tgbr). „Benettisches Elecktrometer gescheuert.“;
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1795 (GamN, 525 u. Tab. 2 [nach S. 554], Fig. 42); 1796 / 97 (DycC, 121 u.
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Abb. 244 f.); 1798 (BenP, Bl. 60r [m. Abb.]).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 148, Inv.-Nr. E. 35), 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 9r, Inv.-
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Nr. 140), dabei Vermerk mit Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „An Apel“.
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Bennet (Description 1787 u. Tab. III, Fig. 1; Tab. II, Fig. 2) zufolge sind die
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beiden je 3" langen und 1/4" breiten Streifen Blattgold a a die Funktionselemente
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des Instruments. Sie kleben mit Kleister oder Firnis an dem kleinen Holzpflock f.
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Dieser steckt in einem zinnernen Röhrchen e, das mit dem metallenen Deckel d
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verbunden ist. Der Deckel greift mit seinem Rand über den Glaszylinder b b, der
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die Goldblättchen schützend umgibt. Gegenüber den beiden Goldblättchen ist an
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die Innenwand des Glaszylinders mit Firnis jeweils ein Stanniolstreifen geklebt,
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der mit dem