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Der an dieser Flasche vorhandene Kontakt mit der äußeren Belegung wurde
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vermutlich erst in neuerer Zeit zur Erdung angebracht. Am „Knopf“ der Flasche
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befindet sich ein Gestell, dessen sechs Arme federnd an der inneren Belegung
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liegen.
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Zur Verbindung mehrerer Leidener Flaschen zu einer Batterie vgl. die
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Zeichnung von Nairne bei Nr. 265 (NL VIII F, Bl. 71r) und die zugehörige
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Erläuterung.
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losschlagen, wenn die Verbindung zwischen der innern und äußern
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Seite nicht vollkommen ist.[6 Rthl]
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Zeugnis: 1795 (GamN, 524 und Tab. 2 [nach S. 554], Fig. 38).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 155): „E. 59. Eine sogenannte Cavalloische mit
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einer Sperrschnur versehene Ladungsflasche. (Eine andere ist bey den
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Versuchen durchgeschlagen, und daher unbrauchbar.)“, 1831: „Defect. repos.
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2. [= gänzlich unbrauchbar]“, Position gestr.
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Vgl. VNat 4, 659 (Anm. 124).
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298Eine inwendig mit Hammerschlag gefüllte auswendig mit Stanniol
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belegte woran der Drat des Knopfs krumm gebogen.
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[1 Rthl]
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 155): „E. 61. Zwey kleine Flaschen mit
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Hammerschlag angefüllt, und aussen mit Stanniol belegt, roth lakirt, mit
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grosen krummgebogenen Dräthen, zum Versuch mit der Electrischen Spinne
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u. d. gleichen dienlich.“, 1831: „repos. 2. [= gänzlich unbrauchbar]“, 1838:
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„auf dem Boden“, Position gestr.
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Vgl. Nr. 269.