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326Ein Hufeisen förmiger in Mahagony-Holz gefaßt, vermuthlich von
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Brander in Augspurg.[10 Rthl]
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Zeugnisse: nach 4. Juni 1788 (Leihbibliothek; NL VI, 58, Bl. 62v):
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„Klindworth. Meinen Hufeisen förmigen Magneten“ (vgl. LH, 348 f.); 6.
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Dezember 1788 (Leihb. […], Bl. 63r): „Klindworth den HufEisenförmigen
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Magneten den 6ten Dec.“ (vgl. LH 348 f.).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 171, Inv.-Nr. M. 18), 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Listing“; (Inv. math. Physik; UAG Sek. 460.1,
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Nr. 55, p. 12): „128. Ein einfacher Hufeisenmagnet in Holzfassung.“
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Im Inventarverzeichnis der Abteilung für mathematische Physik, die diesen
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Hufeisenmagneten 1849 übernommen hat, wird er als ein „einfacher Magnet“
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bezeichnet, und zwar im Unterschied zu dem zweiten dort aufgeführten
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Magneten (ebd.): „129. Ein grosser, aus sieben [richtig: sechs] Lamellen
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zusammengesetzter Hufeisenmagnet in schwarzem Gestell (Apel)“. Dieser
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Magnet ist erhalten und befindet sich in der Historischen Sammlung des I.
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Physikalischen Instituts (Inv.-Nr. H191). Die Lamellen sind jeweils 50 mm breit
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und 10 mm stark; das U ist etwa 48 cm hoch und 15 cm breit:
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327Die berüchtigten D. Klärichischen aus deßen Auction. Er pflegte
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damit Zahnweh zu heilen; was würde er nicht jetzt damit ausrichten.
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[4 Rthl]
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 171, Inv.-Nr. M. 19) mit dem Zusatz von Mayers
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Hand: „In einem Kasten“, 1838: „sind 9“, 1849: „Magnetst[ahl ?] ges[amt ?]“;
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(Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 6r): „2. Harter Stahl zu Magneten […] einige
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kleinere Stäbe und Stücken.“
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Vgl. VNat 4, 378,23 – 25 und die zugehörige Anm. – Der Anhang des
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Auktionskatalogs für den Nachlaß Klärichs (Verzeichniß 1781, 111) enthält die
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Position: „Ein Apparatus zu künstlichen Magneten nebst verschiedenen Sorten
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von Stahl-Stäben.“ Klärichs Kuren wurden sogar in einem angesehenen
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Lehrbuch der Physik erwähnt (Karsten, Anfangsgründe 1780, 628): „Die
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Nachrichten aus Göttingen von dem glücklichen Erfolge der Klärichschen
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Versuche, den Magnet wider die Zahnschmerzen zu brauchen, erregten eine
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allgemeine Aufmerksamkeit: weil