1
man aber keine Regeln fand, um jedesmahl zu prüfen, unter welchen Umständen
1
man vom Gebrauch des Magnets mit Sicherheit Hülfe erwarten könne; so verlohr
2
sich diese Aufmerksamkeit eben so bald, als sie war erregt worden.“ Immerhin
3
scheint L. selbst noch Versuche unternommen zu haben, denn er notierte am 26.
4
Mai 1794 (Tgbr): „Abends Magnet gegen m. l. Frau Zahnweh, zuerst den
5
Magneten angewandt mit einiger Hülfe.“
6
328Ein sehr starker, künstlich nach Art der Natürlichen gefaßt, in einer
7
meßingenen Kapsel. Dieser ist sehr gut.[10 Rthl]
8
Überlieferung: 1812 (H1, p. 171, Inv.-Nr. M. 20.), 1838: „in den untern
9
Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 10r, Inv.-
10
Nr. 165), dabei Vermerk mit Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „An Apel.“
11
Vgl. VNat 4, 785 f. (Anm. 183).
12
329Eine beträchtliche Anzahl (14. bis 16.) Stähle noch nicht magnetisirt,
13
aber zur Erläuterung zu gebrauchen.[5 Rthl]
14
Überlieferung: 1812 (H1, p. 171): „M. 21. Eine beträchtliche Anzahl (14 – 16)
15
noch nicht magnetisirte Stäbe, aber für Erläuterung der magnetischen
16
Magazine dienlich“, 1838: „sind 23“, 1849: „Magnetst[ahl ?] ges[amt ?]“;
17
(Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 6r): „2. Harter Stahl zu Magneten […] einige
18
kleinere Stäbe und Stücken.“; (Inv. Math. Physik; UAG Sek. 460.1, Nr. 55, p.
19
12): „133 Kleinere Magnetstäbe (8 Stück)“.
20
Zum magnetischen Magazin vgl. VNat 4, 369,12 – 31 und die zugehörigen
21
Anmerkungen.
22
Eine Magnetnadel die mit der scharfen Kante aufliegt.[3 Rthl]330
23
Zeugnis: vor 1. Juli 1771 (Tgbr): „(kurze Instrumentenliste) / […] Meine
24
Magnet Nadel […]“.
25
Überlieferung: 1812 (H1, p. 172, Inv.-Nr. M. 23), 1838: „in den untern
26
Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 4r) mit
27
dem Zusatz: „Apel“.
28
So gelagert ist auch die Nadel von Branders Deklinatorium, das im Kommentar
29
zu Nr. 331 erwähnt wird.