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seitig gedruckt war, damit es die Besitzer des Kabinetts zerschneiden und die
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kurzen Beschreibungen jedem der Handstücke beilegen konnten. Die Texte für
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die beiden erhaltenen Gesteinsproben lauten (ebd., 469): „7. Schwarzer
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Strahlschörl von einem Quarzgange im Granitgebirge am Roßtrapp in der
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Grafschaft Rheinstein“ und (ebd., 475) „32. Rother Jaspis vom Netzberge bey
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Ilefeld.“
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Wann L. Buch und Sammlung erworben hat, wurde nicht ermittelt. Da das
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„Harzische Gebirgsarten-Cabinett“ in Kleinauflage vetrieben wurde, ist auch
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nicht sicher, daß die beiden im Geowissenschaftlichen Museum überlieferten
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Handstücke zu L.s Exemplar gehört haben. Es ist aber wegen der Überlieferung
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im Bereich der Universität nicht unwahrscheinlich.
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Miscellanea.
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342Dahin rechne ich einen nicht zu bestimmenden Vorrath an kleinen
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und großen Gläsern, mit und ohne eingeriebene Stöpsel, von den
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letzteren besitze ich eine große Menge, zum Theil mit brauchbaren
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Röhren, gläserne Reibspale, gläserne Haar-Röhrchen, Kugeln und
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lassen sie sich nicht bestimmen.[25 Rthl]
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343Dahin gehören auch eine Menge von Draten, Glasplatten polirt und
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unpolirte pp.
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Göttingen den 18tn. Sept: 1789.
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Georg Christoph Lichtenberg
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Bey Revidirung der hier verzeichneten Stücke sind als Zeugen
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zugegen gewesen,